Seine Witwe, de erbare Gese verkaufte[1] die Güter Stockelsdorf und Mori 1410 an den (Neuen) Rat, der sich dafür verpflichtete, aus den Einkünften die von ihr gestiftete Kapelle an Aegidien (Vorrade- oder Kalven-Kapelle, das ist die große querschiffartige Kapelle im Nordschiff, die Wilhelm Jannasch zur Gedenkkapelle ausbauen ließ und die jetzt als Choraufstellfläche genutzt wird) zu unterhalten. Sie wurde hier 1416 auch beigesetzt. Der Verkauf wurde später für unrechtmäßig erklärt, 1441 erhielten die Kalvens als ihre Nacherben die Güter und das Patronat über die Kapelle. Ihre Grabplatte ist nicht erhalten.