Im November 1920 wurde Major-General Cubitt nach Britisch-Indien versetzt und war bis November 1924 Kommandeur des Militärbezirks Assam(Commanding, Presidency and Assam District).[1] Nachdem er für einige Jahre mit halben Sold (half-pay) beurlaubt war, löste er im Juni 1927 Generalmajor Sir Thomas Marden als Kommandeur der 53rd (Welsh) Division ab. Dieses Kommando hatte er bis Oktober 1928 inne und wurde daraufhin von Generalmajor Charles Deedes abgelöst.[2] Er selbst übernahm im Oktober 1928 von Generalmajor Edmund Ironside den Posten als Kommandeur der 2. Division (General Officer Commanding, 2nd Division) und verblieb auf diesem Posten bis März 1931, woraufhin Generalmajor Henry Jackson seine Nachfolge antrat.[3] Am 13. Februar 1931 wurde er als Knight Commander des Order of the Bath (KCB) geadelt, so dass er fortan das Prädikat „Sir“ führte.[4]
Im April 1931 übernahm Sir Thomas Cubitt als General von Generalleutnant Sir Louis Bols das Amt als Gouverneur von Bermuda. Er war zugleich Oberkommandierender der dortigen britischen Truppen (Commander-in-Chief, Bermuda Garrison) und bekleidete diese Funktionen bis Mai 1936, woraufhin General Sir Reginald Hildyard ihn ablöste.[5][6][7] Er übernahm 1932 auch das Ehrenamt als Oberstkommandant der Artillerie (Colonel Commandant of the Royal Artillery) und hatte dieses bis zu seinem Tode 1939 inne.
Hintergrundliteratur
Joseph Jackson Howard: Visitation of England and Wales, Band 17, London 1906
Captain J. C. Dunn: The war the infantry knew 1914–1919.A chronicle of service in France and Belgium, Abacus, London 1994, ISBN 0-349-10635-5.
Simon Robbins: British generalship on the Western Front 1914–18. Defeat into victory, Routledge, 2005, ISBN 0-415-35006-9.
Ashley Ekins: 1918 – Year of Victory. The End of the Great War and the Shaping of History, Exisle, 2010, ISBN 1-921497-42-4.