Dieser Artikel beschreibt die Herrschaftsform „Gottesstaat“. Zum Werk des Augustinus siehe Vom Gottesstaat.
Theokratie (altgriechischθεοκρατίαtheokratía, von θεόςtheós „Gott“ und κρατεῖνkrateín „herrschen“) ist eine Herrschaftsform, bei der die Staatsgewalt allein religiös legitimiert und von einer (in der Sicht der Anhänger der Staatsreligion) göttlich erwählten Person (gottberufener Prophet, gottbegnadeter König usw.), einer Priesterschaft (Klerus) oder sakralenInstitution (Hierokratie) auf der Grundlage religiöser Prinzipien ausgeübt wird. Ein auf der Theokratie basierender Staat wird auch als Gottesstaat bezeichnet, da die sozialen Normen göttlichen und nicht menschlichen Ursprungs sein sollen. Es gibt dort weder eine Trennung von Staat und Religion noch von weltlichem Recht und religiösen Vorschriften. Damit widerspricht die Konzeption einer Theokratie dem Ideal eines liberal-demokratischenRechtsstaats. Führt die religiöse Legitimierung von Macht zu einer klerikalen Herrschaft, spricht man in der Politikwissenschaft von Priesteraristokratie.
Das Alte Ägypten, an dessen Spitze ein Gottkönig (Pharao) stand, lässt sich als Theokratie auffassen, also ein politisches Gebilde, dessen Monarch die Gottheit repräsentiert.[1] Während der 21. Dynastie bauten Hoherpriester des Amun ihre Macht so sehr aus, dass sie faktisch zu den Herrschern von Oberägypten wurden.
Zwölf Stämme Israels
Auch die Zwölf Stämme Israels bildeten laut der Bibel in vorstaatlicher Zeit eine Theokratie – ob als Amphiktyonie oder Kritarchie (Herrschaft der Richter, hebräisch: שופטים), ist allerdings umstritten.[2] Von ca. 1250 v. Chr. bis zum Königtum ab Saul rund 1050 v. Chr. waren die Stämme nach dem Tanach eine, von Gott gelenkte, und besonders im Verteidigungskrieg einheitliche auftretende Größe. Kennzeichnend für die israelitische Theokratie der Richterzeit war das Fehlen von ständigen Verwaltungsorganen und das geringe Maß an Organisation sowie die Zuweisung von Eigenverantwortung an die Bürger, die insbesondere an der Verbundenheit zu Gott gemessen wurde. Die in dieser Zeit häufigen Einfälle von Nachbarstämmen wurden genau wie die Einsetzung von Richtern als regulierende Maßnahmen Gottes angesehen, die abhängig von dem allgemeinen Grad an Verbundenheit zu Gott ergriffen wurden. Da aber fast alle biblischen Passagen über diese Zeit erst viel später geschrieben und zudem stark religiös ausgedeutet wurden, gilt dies unter vielen Forschern eher als unhistorisch.
Römisches und Byzantinisches Reich
Theokratisch war auch die Regierungspraxis der antiken römischen Kaiser. Nach dem Vorbild Alexanders des Großen, und in Anlehnung an die Herrscherkulte im hellenistisch geprägten Osten des Reiches, ließen sie sich selbst als Götter verehren. Der römische Kaiserkult hatte eine wichtige staatstragende Funktion. Die Huldigung des vergöttlichten Kaisers war gleichzeitig ein Bekenntnis zu den Prinzipien des römischen Reiches. Abgesehen vom öffentlichen Kaiserkult(sacra publica) galt Religion jedoch als Privatangelegenheit (sacra privata). Der polytheistische Götterhimmel der Römer bot Raum für religiöse Vielfalt und Toleranz.
Juden und Christen zogen gleichwohl Zorn auf sich, wenn sie sich beharrlich weigerten, den Kaiser als Gott anzuerkennen und damit aus Sicht der Römer auch die religiös legitimierte Staatsordnung ablehnten. Insbesondere Christen wurden daher als politische Gefahr angesehen und teilweise verfolgt.
Kaiser Konstantin I. leitete eine religiöse Wende ein. Er ließ die Christenverfolgungen unterbinden, erließ ein Toleranzedikt für die christliche Religion und förderte die Etablierung einer christlich-einheitlichen Kirche, mitsamt der Verfolgung von Häretikern, auch wenn bis heute strittig ist, ob bzw. wann er selbst sich taufen ließ. Kaiser Theodosius I. erhob später das Christentum zur Staatsreligion des römischen Reiches und verbot damit auch alle anderen Kulte mit Ausnahme des Judentums. Die einst verfolgte Kirche wurde nun mit weitreichenden politischen Privilegien ausgestattet, welche die umfassende Ausbreitung des Christentums ermöglichten. Im Oströmischen Reich lebte der Kaiserkult jedoch in abgewandelter Form fort, indem der Kaiser sich nun als christlicher Priesterkönig (rex sacerdos) und sogar als Stellvertreter Christi auf Erden verstand, was einer der Faktoren in den zunehmenden Konflikten mit dem seinerseits immer monarchistischer eingestellten Papsttum war, das sich seit dem 6. Jahrhundert machtpolitisch etablierte. Dieses erlebte seinen Macht-Höhepunkt bereits unter dem nach Universalherrschaft strebenden Innozenz III. (1198–1216).[3]
Altes Reich nach Karl dem Großen
Auch die westlichen Kaiser seit Karl dem Großen verstanden sich – mancher mehr, mancher weniger – als theokratisch. Das zeigte sich vor allem in der Praxis, Reichsbischöfe und -äbte ein- und abzusetzen (Investitur). Die Trennung zwischen geistlicher und lehnsrechtlicher Autorität bestand noch nicht im heute bekannten Maße, der Kaiser war sowohl oberster weltlicher als auch geistlicher Herrscher, zumal solange der Einfluss des Papsttums weltkirchlich noch überschaubar blieb. Referenz dieses Verständnisses war die Salbung, die die Gottgebundenheit des Herrschers darstellte. In der zeitgenössischen Panegyrik wurden immer wieder Vergleiche zu biblischen Königen wie Salomo und David gezogen. Als der Perfektion der theokratischen Praxis wird das sogenannte ottonisch-salische Reichskirchensystem gesehen, das unter Heinrich III. seinen Höhepunkt erreichte, der sogar Einfluss auf die Besetzung des Heiligen Stuhls nahm. Die von ihm unterstützte kirchliche Reformbewegung bekämpfte allerdings im Investiturstreit mit Heinrich IV. diese Praxis und schuf mit der (kirchen-)rechtlichen Trennung von Spiritualien und Temporalien ein Konstrukt, das den Kaiser nur auf die weltliche Autorität der Lehnsvergabe reduzierte. Nach dem Ende des Investiturstreites setzten sich allerdings die kaiserliche Investitur wie auch die Konflikte mit dem Papsttum noch lange fort.[4]
Zu einer Fehldeutung kann der Titel der Schrift De civitate Dei (wörtlich: „Von der Bürgergemeinschaft Gottes“) des KirchenvatersAugustinus verleiten, welche oft unzutreffend mit dem Begriff „Gottesstaat“ übersetzt wird. Dieser epochemachende Text behandelt jedoch keine theokratische Verschmelzung von Religion und Politik, sondern stellt vielmehr die unsichtbare, aber umfassende Herrschaft Gottes über die gesamte Weltgeschichte heraus. Augustinus unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen der „Gemeinschaft Gottes“ (civitas dei) und der rein „irdisch-orientierten Gemeinschaft“ (civitas terrena). Damit liefert Augustinus bereits die theoretische Grundlage für die spätere Zweiteilung von geistlicher und weltlicher Macht, die im christlichen Mittelalter durch die gleichsam rivalisierende Verbindung zwischen Papst und Kaiser – in den modernen politischen Systemen seit der Aufklärung als organisatorische Trennung von Kirche und Staat zum Ausdruck kommt.
In der muslimischen Welt gab es die theokratische Regierungsform des Kalifat, wo der Kalif, der Nachfolger oder Stellvertreter des Gesandten Gottes sowohl die weltliche, als auch die geistliche Herrschaft übernommen hat.
Präkolumbische Hochkulturen
Maya
In der Maya-Kultur kam der Priesterschaft eine überragende Stellung in Staat und Gesellschaft zu, sodass sogar von einer totalitären Theokratie gesprochen wird.[5]
Inka
Das Reich der Inka war eine Art staatsozialistische Theokratie, mit einem dynastisch legitimierten „Inka-Kaiser“ an der Staatsspitze, der als Sohn des Sonnengottes Inti und der Mondgöttin Mama Killa absolut herrschte. Der Begriff „Inka“ war ursprünglich der Titel des Priesterkönigs in der heiligen Hauptstadt Cuzco.[6]
Azteken
Auch das Reich der Azteken wird von einer Vielzahl von Historikern als Theokratie betrachtet, da der Herrscher der Azteken ab etwa 1350 als Feuergott und Nachfolger Quetzalcoatls und Huitzilopochtlis verehrt wurde.[7]
Florenz, Genf und Zürich (15. und 16. Jahrhundert)
Als Theokratie werden von einigen Historikern auch die Regierungen der Städte Florenz, Genf und Zürich bezeichnet.
In Florenz errichtete der Bußprediger Girolamo Savonarola 1494 eine theokratische Republik, mit Christus als König, 1498 wurde er gestürzt und als Ketzer hingerichtet.[8]
Bei Genf unter Johannes Calvin wurde von den Befürwortern einer solchen Einschätzung hervorgehoben, dass der Klerus enorme politische Macht im Alltäglichen hatte, von den Gegnern einer solchen Einordnung, dass Calvins Theologie für die Trennung von Staat und Kirche argumentiert.[9][10]
Das politische System von Zürich unter Ulrich Zwingli wurde von einigen Autoren als Theokratie bezeichnet.[11]
Auch das sich ab dem 16. Jahrhundert langsam konsultierende Fürstbistum Montenegro wird als Theokratie bzw. als theokratische Dynastie (ab 1697) bezeichnet, wo der von den montenegrinischen Clans gewählte Fürstbischof(Vladika) zugleich weltliches und geistliches Oberhaupt des Staates war. 1852 wurde es dann mit russischer Unterstützung in das säkulare Fürstentum Montenegro umgewandelt.[16][17]
Buddhistisch-lamaistische Theokratien
Tibet
Nachdem der fünfte Dalai LamaNgawang Lobsang Gyatsho 1644 auch zum weltlichen Oberhaupt Tibets erklärt worden war, entwickelte sich eine Staatsform, die mit dynastischen Traditionen brach und Herrschafts- bzw. Regierungspositionen nur noch in festgelegten Zeiträumen gab. Diese spezielle tibetische Regierungsform mit dem Dalai Lama als religiös sanktioniertes Staatsoberhaupt wird verschiedentlich als Lamaistische Theokratie bezeichnet. Aus dem Selbstverständnis des tibetischen Staates, ein Land zu sein, in der die Religion das Maß aller Dinge war, kam dem lamaistischen Klerus und dem Mönchtum eine Ausnahmestellung zu. Die Religion drang in allen Bereichen des kulturellen Lebens ein und bestimmte auch das staatlich-soziale Gefüge.[18]
Mongolei
Im späten 16. Jahrhundert kam es zu einer starken Missionierungsbewegung tibetischer Mönche in der Mongolei, die darin gipfelte, dass der Herrscher der Mongolen, Altan Khan, 1578 den Lamaismus zur Staatsreligion erklärte und dem geistigen Oberhaupt der Tibeter Sönam Gyatsho den mongolischen Ehrentitel Dalai Lama verlieh, der bis heute getragen wird. Altan erließ Gesetze, die den Klosterbau förderten und die den lamaistischen Klerus mit Privilegien und Sonderrechten ausstattete. Dadurch kam es zu einer engen Verschränkung Tibets mit der Mongolei. So wurde der Urenkel Altans Yönten Gyatsho sogar der vierte Dalai Lama Tibets. Die Mongolei entwickelte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten zu einem semi-theokratischer Staat, in der Adel und Klerus einen Einheit bildeten.[19]
Bhutan
Im 17. Jahrhundert wurden die feudalen Völker und Kleinstaaten Bhutans durch den Shabdrung Ngawang Namgyel, den lamaistischen Führer der Drugpa-Kagyü-Schule geeint und eine Theokratie errichtet, die bis zur Einführung der Monarchie 1907 bestand.[20]
Indianische Theokratien Nordamerikas
Pueblo-Kultur
Die Pueblo-Indianer lebten in einer von geheimen Priesterbünden, den so genannten Kaziken beherrschten Gesellschaft. Da diese Kaziken auch die Gouverneure die die politische und administrative Verwaltung des Stammesgebietes wahrnahmen, bestimmten und somit enormes politisches Gewicht hatten, kann man von einer Art Theokratie sprechen.[21]
Natchez
Die Natchez-Indianer zelebrierten einen Sonnenkult mit einem obersten Häuptling in Zentrum, der als Große Sonne bezeichnet und als Gott verehrt wurde. Dieser Sonnengott-Glaube war die Staatsreligion der Natchez-Indianer und wurde von einer adeligen Priesterkaste verwaltet, die zugleich auch die politische Führungsschicht der Gesellschaft war.[22]
Ein Beispiel für einen heutigen Staat, der den Anspruch erhebt, eine Theokratie zu sein, ist die 1979 gegründete Islamische Republik Iran. In ihr übt ein Ajatollah, der höchste schiitischeIslamgelehrte, das führende Staatsamt des Obersten Führers oder Religionsführers aus. Zwar enthält das politische System des Iran pseudodemokratische Elemente, die es laut Verfassung sogar ermöglichen, dass der direkt vom Volk gewählte Expertenrat den Obersten Führer abwählt. Zu bedenken ist aber, dass die zur Wahl zugelassenen Kandidaten nur Mullahs mit mindestens dem religiösen Titel Hodschatoleslam, die nach Art. 109 der Verfassung zur politischen und gesellschaftlichen Führung geeignet sind und die Fähigkeit zur Erteilung von Rechtsgutachten (Idschtihād) haben, sein können.[23] Faktisch dürfte die Abwahl des Führers eine rein akademische Frage darstellen, da der Führer die Hälfte des Wächterrats bestimmt und dieser die Vorauswahl der Kandidaten des Expertenrates vornimmt.
Auch das 1996 erstmals und 2021 wiedererrichtete Islamische Emirat Afghanistan wird als Theokratie bezeichnet, da die Taliban einen islamischen Gottesstaat mit einer extrem streng ausgelegten Interpretation der Scharia anstreben.[24]
Staat Vatikanstadt
Der Staat Vatikanstadt wird als Theokratie bezeichnet, da er durch den sogenannten Stellvertreter Christi auf Erden, den Papst, regiert wird. Als Angleichung an die Rechtspraxis moderner Verfassungsstaaten verfügt der Vatikanstaat seit seiner Gründung 1929 über ein Grundgesetz, das im Jahr 2000 erneuert wurde.[25] Dennoch subsumiert man den Vatikan nicht auf Anhieb unter dem Begriff der Theokratien, weil die päpstliche Herrschaft in einer für Theokratien unüblich erscheinenden pragmatischen Weise damit begründet wird, dass er für die Freiheit der Kirche (insbesondere von weltlichen Machthabern) eine kleine souveräne territoriale Basis benötige. Insofern als der Vatikanstaat unter der Herrschaft von Geistlichen steht, steht er eher in der Erbschaft der Fürstbistümer feudaler Zeiten und natürlich des Kirchenstaates; wobei er wie dieser, und im Unterschied zu jenen, keinen Lehnsherren über sich hat.
Autonome Mönchsrepublik Athos
Der Berg Athos ist eine autonome Republik unter griechischer Souveränität. Aus jedem der zwanzig Großklöster auf der schwer zugänglichen Halbinsel werden zwei orthodoxe Mönche in das Parlament nach Karyes gewählt. Die Regierung wird aus vier Mönchen von verschiedenen Klöstern gebildet, die über Gesetzesvorschläge einstimmig entscheiden. Den Regierungsvorsitz hat ein jährlich vom Parlament gewählter Protos. Die Aufgaben der Exekutive und der Judikative werden von den zwanzig Großklöstern wahrgenommen, die jeweils von einem auf Lebenszeit gewählten Abt geleitet werden. Athos genießt einen autonomen Status innerhalb Griechenlands und ist nicht Teil des Umsatzsteuergebiets der Europäischen Union. Da der Berg Athos nur von Personen männlichen Geschlechts betreten werden darf, handelt es sich gleichzeitig auch um eine Androkratie.
Theokratismus
Der Theokratismus möchte an der Verwirklichung eines Reiches Gottes „auf Erden“ mitwirken und die Theokratie als politisches Gestaltungsbild durchsetzen. Er wird dadurch zur politischen Religion und Staatsideologie. Die absolutistische Vorstellung des Gottesgnadentums kommt einer theokratischen Vorstellung sehr nahe.
Heilserwartungslehren
Christen erwarten für die Zeit nach der Wiederkunft Christi beim Jüngsten Gericht eine „Königsherrschaft Gottes“ (basileia tou theou) unter der unmittelbaren „Macht und Herrlichkeit“ des Herrn Jesus Christus, die seit der Frühzeit des Christentums mit chiliastischen und millenaristischen Vorstellungen verbunden ist.
Die Zeugen Jehovas und generell die Bibelforscherbewegung erwarten eine konkrete, diesseitige Theokratie auf der „gereinigten Erde“, während die traditionellen Christen das Reich Gottes als ein jenseitiges Himmelreich in der Ewigkeit des allmächtigen Herrgottes – außerhalb der Raum-Zeit-Dimension – begreifen.
Wolfgang Hübener: Die verlorene Unschuld der Theokratie. In: Jacob Taubes (Hrsg.): Theokratie (= Religionstheorie und Politische Theologie. Bd. 3). München/Paderborn 1987, S. 29–64.
Otto Plöger: Theokratie und Eschatologie. Neukirchen 1959.
Egon Boshof: Die Salier. 4., aktualisierte Auflage, Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 2000.
Franz-Reiner Erkens: Herrschersakralität im Mittelalter. Von den Anfängen bis zum Investiturstreit. Kohlhammer, Stuttgart 2006.
Karl Jordan: Investiturstreit und frühe Stauferzeit. 1056–1197. 10. Auflage, DTB, München 1999.
Kevin Phillips: American Theocracy. The Peril and Politics of Radical Religion, Oil, and Borrowed Money in the 21st Century. Viking Books, 2006, ISBN 0-670-03486-X (Rezension; auch als Audiobuch erhältlich)
Claus Bernet: Gebaute Apokalypse. Die Utopie des Himmlischen Jerusalem in der Frühen Neuzeit. Zabern, Mainz 2007, ISBN 978-3-8053-3706-9.
Mark Lilla: The Politics of God, New York Times, 19. August 2007 (umfangreicher Essay; Auszug aus Lillas Buch The Stillborn God: Religion, Politics and the Modern West, September 2007)
Einzelnachweise
↑Hubert Cancik ua. (Hrsg.): Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe Band 5, Kohlhammer, 2001, S. 180.
↑Walter Ullmann: Die Machtstellung des Papsttums im Mittelalter. Graz 1960, S. 24 f.
↑Vgl. Egon Boshof: Die Salier. 4., aktualisierte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 2000; Karl Jordan: Investiturstreit und frühe Stauferzeit. 1056–1197. 10. Auflage. DTB, München 1999, sowie die darin angegebene Literatur und überhaupt die ganze überaus zahlreiche Literatur zum Investiturstreit
↑Louis Carlen (Hrsg.): Forschungen zur Rechtsarchäologie und rechtlichen Volkskundes Band 1, Schulthess Verlag, 1978, S. 27
↑Alexander Demandt: Kleine Weltgeschichte, C. H. Beck, München 2003, S. 199.
↑Christoph Auffarth ua. (Hrsg.): Metzler Lexikon Religion: Band 4, J.B. Metzler, 2002, S. 282.
↑Michael Basse: Von den Reformkonzilien bis zum Vorabend der Reformation, Evangelische Verlagsanstalt, 2008, S. 123.
↑Mark J. Larson: Calvin's Doctrine of the State: A Reformed Doctrine and Its American Trajectory, The Revolutionary War, and the Founding of the Republic. Wipf and Stock, 2009, ISBN 978-1-60608-073-3, S.1–20 (google.com).
↑Harro Höpfl, The christian polity of John Calvin (Cambridge University Press, 1985)
↑Robert Walton: Zwingli's Theocracy. Toronto University Press, 1967.
↑Martin H. Jung: Die Reformation: Theologen, Politiker, Künstler, Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 147
↑Monika Neugebaue ua. (Hrsg.): Die Politisierung des Utopischen im 18. Jahrhundert, Max Niemeyer Verlag, 1996, S. 207.
↑Udo J. Hebel: Einführung in die Amerikanistik/American Studies, Metzler, 2008, S. 376
↑Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge. C.H.Beck, 1995, S. 302 und 312.
↑Heiner Grunert: Glauben im Hinterland: Die Serbisch-Orthodoxen in der habsburgischen Herzegowina 1878–1918, Vandenhoeck & Ruprecht, 2016, S. 56
↑Jagos Jovanovic: Stvaranje Crnogorske drzave i razvoj Crnogorske nacionalnosti. Obod-Cetinje 1947, S. 233.
↑Karl-Heinz Everding: Tibet: lamaistische Klosterkultur, nomadische Lebensformen und bäuerlicher Alltag auf dem Dach der Welt, Dumont, S. 30 und 37.
↑Karl Hutter: Die Äußere Mongolei im Umbruch: Autonomie, Revolution, Volksrepublik (1912-1924), Grin Verlag, 2011, 'S. 6 ff.
↑Andreas J. Obrecht (Hrsg.): Sanfte Transformation im Königreich Bhutan, Böhlau Verlag, 2010, S. 15.
↑Werner Arens, Hans-Martin Braun: Die Indianer Nordamerikas: Geschichte, Kultur, Religion, C. H. Beck, 2004, S. 50.
↑Volker Depkat: Geschichte der USA, Kohlhammer, 2016, S. 22.
Logo 4DX hingga tahun 2019. 4DX adalah sebuah format film 4D yang dikembangkan oleh CJ 4DPlex, anak usaha CJ CGV. Format ini memungkinkan film untuk ditambah berbagai macam efek praktis, seperti kursi gerak, angin, lampu kilat, simulasi salju, dan wewangian. Pertama kali diperkenalkan secara komersial pada tahun 2009, format ini juga dapat menayangkan film dalam format 3D dan 2D.[1] CJ telah melisensikan teknologi ini ke seluruh dunia. Hingga September 2019[update], CJ 4DPlex ...
Tanggal kelahiran Yesus tak disebutkan dalam injil-injil atau teks sekuler manapun, namun kebanyakan ahli berpendapat bahwa tanggal kelahirannya antara 6 SM dan 4 SM.[1] Bukti sejarah terlalu kurang lengkap untuk membolehkan penanggalan definitif,[2] namun tanggalnya diperkirakan melalui dua kesepakatan berbeda—satu melalui analisis referensi-referensi pada peristiwa-peristiwa sejarah yang diketahui yang disebutkan dalam catatan-catatan kelahiran dalam Injil Lukas dan Injil ...
Public library located in Karachi, Pakistan Entrance of the Liaquat Memorial Library, Govt. of Sindh The Liaquat National Memorial Library is a public library located at the Stadium Road in Karachi, Pakistan.[1] History The National Library of Pakistan was established in 1951 as a branch directorate.[1] In the year 1954, the Liaquat Memorial Library was declared a legal depository under the Copyright Law. This library continued to function of the National Library until 1986. O...
Keluaran 17Gambar sebuah gulungan Taurat modern, terbuka pada halaman yang memuat Kidung Laut (Keluaran 15:1-19) jelas dengan penataan khusus. Teacher's Edition: The Holy Bible. New York: Henry Frowde, Publisher to the University of Oxford, 1896.KitabKitab KeluaranKategoriTauratBagian Alkitab KristenPerjanjian LamaUrutan dalamKitab Kristen2← pasal 16 pasal 18 → Keluaran 17 (disingkat Kel 17) adalah pasal ketujuh belas Kitab Keluaran dalam Alkitab Ibrani dan Perjanjian Lama di Alki...
Lee So-heeInformasi pribadiNama lahirLee So-heeKebangsaanKorea SelatanLahir14 Juni 1994 (umur 29)Korea SelatanTinggi171 m (561 ft 0 in)Berat67 kg (148 pon)PeganganKananGanda putri dan campuranPeringkat tertinggi2 (WD) 9 November 201735 (XD 30 Juni 2016)Peringkat saat ini2 bersama Baek Ha-na (29 Agustus 2023[1])Profil di BWF Lee So-heeHangul이소희 Hanja李紹希 Alih AksaraI So-huiMcCune–ReischauerI Sohŭi Ini adalah nama Korea; marganya adalah L...
American attorney, politician, and postmaster Rufus EastonAttorney General of MissouriIn office1821–1826GovernorAlexander McNairFrederick BatesAbraham J. WilliamsPreceded byEdward BatesSucceeded byRobert William WellsDelegate to theU.S. House of Representativesfrom the Missouri Territory'sat-large districtIn officeSeptember 17, 1814 – August 5, 1816Preceded byEdward HempsteadSucceeded byJohn Scott Personal detailsBorn(1774-05-04)May 4, 1774Washington, Connecticut, British America...
2010 protestor in Downtown Boston objecting to CORI policies as an impediment to jobs for youth Criminal Offender Record Information (CORI) is a record of all criminal court appearances in Massachusetts for a particular individual, including arrests, convictions, dismissals, and serious violations.[1] Nearly 1.5 million CORI reports are issued each year.[2] On August 6, 2010, Governor Deval Patrick signed into law reforms to the state's criminal offender records information sy...
Artikel ini perlu diwikifikasi agar memenuhi standar kualitas Wikipedia. Anda dapat memberikan bantuan berupa penambahan pranala dalam, atau dengan merapikan tata letak dari artikel ini. Untuk keterangan lebih lanjut, klik [tampil] di bagian kanan. Mengganti markah HTML dengan markah wiki bila dimungkinkan. Tambahkan pranala wiki. Bila dirasa perlu, buatlah pautan ke artikel wiki lainnya dengan cara menambahkan [[ dan ]] pada kata yang bersangkutan (lihat WP:LINK untuk keterangan lebih lanjut...
US federal highway legislation Intermodal Surface Transportation Efficiency Act of 1991Long titleAn act to develop a national intermodal surface transportation system, to authorize funds for construction of highways, for highway safety programs, and for mass transit programs, and for other purposesAcronyms (colloquial)ISTEANicknamesIce TeaEnacted bythe 102nd United States CongressCitationsPublic lawPub. L.Tooltip Public Law (United States) 102–240Statutes at Large105 Stat....
Highway in Israel and Palestine You can help expand this article with text translated from the corresponding article in Hebrew. Click [show] for important translation instructions. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English Wikipedia. Do not translate text that appears unrel...
1584-today History of Virginia By year Colony of Virginia American Revolution U.S. Civil War Post–Civil War Topics: African-Americans • Cities • Politics • Slavery Virginia portalvte The Generall Historie of Virginia, New-England, and the Summer Isles (1624), by Capt. John Smith, one of the first histories of Virginia The written history of Virginia begins with documentation by the first Spanish explorers to reach the area in the 16th cent...
Ting Chen (2010) BiografiKelahiran29 Januari 1968 (56 tahun)Shanghai Ketua Dewan Pengawas Yayasan Wikimedia 8 Juli 2010 – 12 Juli 2012 ← Michael Snow – Kat Walsh → Data pribadiPendidikanTechnische Universität Braunschweig - teknik elektro KegiatanSpesialisasiTeknik elektro Pekerjaaninsinyur elektro Bekerja diIBM Ting Chen's voice Wawancara audio dengan Ting Chen, saat pemilihannya sebagai Wikimedia Trustee, direkam Juni 2008 Bermasalah memainkan berkas ini? Lih...
Free-roaming horse of the Western US This article is about the horse. For the automobiles, see Ford Mustang and Shelby Mustang. For the military aircraft, see North American P-51 Mustang. For other uses, see Mustang (disambiguation). Wild Mustang redirects here. For other uses, see Wild Mustang (disambiguation). MustangMustang adopted from the Bureau of Land ManagementFree-roaming mustangs near Chinle, ArizonaCountry of originNorth AmericaTraitsDistinguishing featuresSmall, compact, good bone...
Les quatre arrondissements depuis 2017. Le département de l'Ain comprend quatre arrondissements. Composition Liste des arrondissements du département de l'Ain au 1er janvier 2024 Nom CodeInsee Superficie(km2) Population(dernière pop. légale) Densité(hab./km2) Modifier Arrondissement de Belley 011 1 584,20 124 868 (2021) 79 Arrondissement de Bourg-en-Bresse 012 2 873,70 342 454 (2021) 119 Arrondissement de Gex 013 404,90 102 027 (2021) 252 Arrondissement de Nantua...
Países según las clasificaciones de desarrollo económico del Fondo Monetario Internacional[1] y de las Naciones Unidas.[2] Países desarrollados Países en vías de desarrollo Países menos desarrollados Datos no disponibles Países por categoría de índice de desarrollo humano (IDH), un indicador del Programa de las Naciones Unidas para el Desarrollo que ...
У этого термина существуют и другие значения, см. Король и Шут (значения). Эта статья — о сериале. О группе см. Король и Шут; об альбоме см. Король и Шут (альбом). Король и Шут Жанры драма, биография, фэнтези Режиссёр Рустам Мосафир Сценаристы Дмитрий Лемеше�...