1850 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus. Er ließ sich in New York City nieder, wo er sich mit der Porträtmalerei und Malunterricht beschäftigte. Zu seinen Schülern gehörte u. a. der deutsch-amerikanische Karikaturist Thomas Nast. Danach bereiste er das Land als Wanderfotograf und Porträtmaler.
Nach dem Bürgerkrieg wohnte er in Boston und Washington, D.C. Neben Porträts malte er Schlachtenbilder und Genreszenen, oft aus dem Leben der afroamerikanischen Bevölkerung.
Theodor Kaufmann: Die Entwicklung der Gottesidee. Mit einem Vorwort: Die Kunst und die Aesthetik. Mit acht nach großen Cartons ausgeführten Kupferstichen von Theodor Kaufmann. Johann Heinrich Schulz, Düsseldorf 1850.
Horst Hoffmann: Theodor Ludwig Kaufmann, Maler und Freiheitskämpfer (1814–1896). Selbstverlag des Museums- und Heimatvereins des Kreises Uelzen, Uelzen 1977.