Hogg wurde am 16. August 1941 in Kirchen-Hausen auf der mittleren Baar geboren.
Er entschloss sich zum Ordensleben und trat in den frühen 1960er Jahren in die 1863 gegründete Benediktiner-Erzabtei St. Martin zu Beuron ein, wo er am 25. Juli 1962 die Profess ablegte. 1967 empfing er die Priesterweihe und übernahm 1970 die Leitung der Klosterbibliothek von Ursmar Engelmann; 1980 wurde er von Erzabt Hieronymus Nitz zum Prior der Erzabtei bestellt.
Hogg musste am 16. August 2011 gemäß der Wahlordnung mit Erreichung des 70. Lebensjahres aus dem Amt des Erzabtes ausscheiden. Er hatte schon seit geraumer Zeit erklärt, dass er von der Möglichkeit einer Wiederwahl keinen Gebrauch machen wolle.[2] Seither ist Alt-Erzabt Theodor als Spiritual in der Zisterzienserinnen-Abtei Kloster Lichtenthal tätig gewesen und zugleich weiterhin Bibliothekar der Erzabtei Beuron.
Theodor Hogg (Hrsg.), M. Jacobe Wetzel (Autor): Neuntägige Andacht zu Ehren der seligen Ulrika von Hegne. Beuroner Kunstverlag, Beuron 1994.
mit Bernd Mathias Kremer (Hrsg.): Wo Gott die Mitte ist. Ordensgemeinschaften in der Erzdiözese Freiburg in Geschichte und Gegenwart. Kunstverlag Josef Fink / Beuroner Kunstverlag, Lindenberg / Beuron 2002, ISBN 3-8987-0058-5 bzw. ISBN 3-87071-093-4.
mit Jakobus Kaffanke (Hrsg.): Den unberechenbaren Tod täglich vor Augen haben. Necrologium Beuronense 1863-2013. Zur 150 jährigen Besiedelung des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes St. Martin in Beuron durch Benediktiner Mönche 2013. Beuroner Kunstverlag, Beuron 2013, ISBN 978-3-87071-307-2
Einzelnachweise
↑Eintrag über Theodor Hogg auf ORDEN online, Letzte Änderung: 17. August 2011; abgerufen am 11. September 2011
↑Hermann-Peter Steinmüller (hps): Löffinger ist neuer Erzabt von Beuron. In: Südkurier vom 8. September 2011