The Kinks (englischkinky ‚schrullig‘, ‚ausgeflippt‘ aber auch ‚pervers‘; also ‚Die Schrulligen‘ oder ‚Die Ausgeflippten‘ oder ‚Die Perversen‘, außerdem Paronym von The Kings; also ‚Die Könige‘) sind eine englischeMusikgruppe. Sie gelten neben den Beatles, The Who und den Rolling Stones als eine der erfolgreichsten britischen Bands der 1960er Jahre (British Invasion). Heute zählen die Kinks zu den Urvätern von Punk und Britpop.[3][4] Zahlreiche Gruppen wurden und werden durch ihre Musik inspiriert, so zum Beispiel The Jam und The Pretenders.[5][6]
Die Kinks wurden Ende 1963 in Nord-London von den Brüdern Ray und Dave Davies gegründet,[7] nachdem sie zuvor unter dem Namen „The Ravens“ (kurzzeitig auch: „Robert Wace & The Boll-Weevils“)[8] keinen Erfolg gehabt hatten. Im Januar 1964 erhielten sie einen Plattenvertrag bei Pye Records und wurden von Shel Talmyproduziert.[9] Am 24. Januar 1964 standen sie erstmals im Pye-Tonstudio und nahmen vier Titel auf. Diese wurden auf zwei Single-Veröffentlichungen gepresst, die stilistisch noch stark an die frühen Beatles angelehnt waren und unbeachtet blieben. Am 12. Juli 1964 entstand ihre dritte Single, You Really Got Me, mit der ihnen der internationale Durchbruch gelang.[10] Das Stück mit dem berühmten Gitarrenriff wird gelegentlich als der Beginn des Hard Rock angesehen[11] und entwickelte sich zum Millionenseller.[12] Insbesondere bis 1967 hatte die Band zahlreiche weitere Hitparadenerfolge in Europa und den USA. Dabei machte sich Ray Davies unter anderem mit Kompositionen wie Sunny Afternoon,Dead End Street und Waterloo Sunset neben John Lennon und Paul McCartney einen Namen als einer der besten britischen Songschreiber.[13][14] Ein Auftrittsverbot in den Jahren 1965 bis 1969 in den Vereinigten Staaten, verursacht durch einen Streit mit der US-amerikanischen Musikergewerkschaft, verhinderte zu dieser Zeit allerdings den entscheidenden Erfolg in den USA.[6][10]
Die frühen Langspielplatten der Gruppe (Kinks, Kinda Kinks, The Kink Kontroversy) waren für die Zeit typische unzusammenhängende Kollektionen von Hitsingles, Coverversionen und selbstgeschriebenem Füllmaterial. Neben den Hits sind aus dieser Zeit (1964/1965) vor allem Stücke bekannt wie die Ballade Stop Your Sobbing, das atmosphärisch-bedrohliche Nothin’ in the World Can Stop Me Worryin’ ’bout that Girl, der EP-Klassiker A Well Respected Man, das schräge I’m on an Island sowie die beiden B-SeitenWhere Have All the Good Times Gone und I’m Not Like Everybody Else.
Mit Face to Face entdeckten die Kinks 1966 die Langspielplatte als eigenständige Kunstform. Erstmals waren in einer atmosphärisch dichten Mischung ausschließlich Davies-Eigenkompositionen zu hören. Das Album enthält mit Dandy auch den einzigen Nummer-eins-Hit der Kinks in Deutschland.
Eine auch von den Arrangements her noch abwechslungsreichere Kollektion an Liedern bot der Nachfolger Something Else by The Kinks von 1967. Allerdings war bei diesem Übergangsalbum auch ein gewisser Mangel an Zusammenhang festzustellen, der durch die uneinheitliche Produktion noch verstärkt wurde. Kurioserweise ist dieses Problem in der Stereo-Version des Albums viel offensichtlicher als in der Mono-Fassung, die folgerichtig auch für die remasterte Veröffentlichung auf CD verwendet wurde.
Im Jahr 1968 erschien das KonzeptalbumThe Village Green Preservation Society. Das Album konnte sich damals kommerziell nicht neben den gleichzeitigen Veröffentlichungen der Beatles (Weißes Album) und der Rolling Stones (Beggars Banquet) durchsetzen, da das Publikum des umstürzlerischen Jahres 1968 an völlig anderen Themen interessiert war. Lange Zeit fast vergessen, gilt es heute vielfach als die beste Veröffentlichung der Band.
Mit Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire) folgte 1969 ein weiteres Konzeptalbum. Es erzählte die Geschichte des Teppichlegers Arthur, der die Sinnlosigkeit seines Lebens erkennt, an Winston Churchill zweifelt und von der Flucht nach Australien träumt. Trotz eines interessanten Konzepts, weit weg vom Tommy-Glamour der Who, konnte das Album in musikalischer Hinsicht nicht an die Qualität des Vorgängers anknüpfen.
Im Jahr 1970 veröffentlichten die Kinks mit Lola versus Powerman and the Moneygoround, Part One nochmals ein Konzeptalbum, auf dem sich Ray Davies eigene Erfahrungen verarbeitend kritisch und zynisch mit den Gepflogenheiten und Zwängen der Musikindustrie auseinandersetzte. Musikalisch entfernte sich die Band von britischer Feinsinnigkeit und setzte mehr auf US-amerikanisch klingenden Stadionrock. Mit Apeman und insbesondere Lola beinhaltete das Album zwei internationale Single-Hits.
Der Text von Lola galt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als anstößig, da Ray Davies über eine sexuelle Beziehung zwischen einem Transvestiten und einem heterosexuellen Mann sang – angeblich inspiriert von einem persönlichen Erlebnis. Aber nicht deshalb erwog die BBC, das Lied auf den Index zu setzen, sondern wegen vermuteter Schleichwerbung für Coca-Cola in der einleitenden Strophe der Albumversion des Lieds: „… where you drink champagne and it tastes just like Coca-Cola …“. Für die Singleversion wurde deshalb „Coca-Cola“ durch „Cherry-Cola“ ersetzt. Im Jahr 2007 wurde das Stück in einem Werbespot für Coca-Cola verwendet.
Nach dem Soundtrack für den Film Percy aus dem Jahr 1971 (eine Komödie mit Elke Sommer und Britt Ekland) erschien im selben Jahr das Album Muswell Hillbillies, das unter Kritikern als eine der besten Veröffentlichungen der Band gilt: ohne Hitsingle, aber in sich geschlossen und stimmig, die Musik sehr US-amerikanisch geprägt und auf der Höhe der Zeit, lärmender Vaudeville-Rock mit Country-Anleihen zu melancholisch angehauchten Texten.
1972 folgte Everybody’s in Show-Biz, das mit Celluloid Heroes die laut eigener Aussage beste Ballade von Ray Davies enthielt. Das Doppelalbum (ein Studio- und ein Livealbum) verkaufte sich jedoch beiderseits des Atlantiks schlecht, lediglich die am 5. Mai 1972 veröffentlichte Single Supersonic Rocket Ship erreichte in England Platz 16 der Charts.
In den Jahren 1973 bis 1976 folgte eine Reihe von textlastigen Konzeptalben (Preservation Act 1/2, Schoolboys in Disgrace, Soap Opera), die in der Bewertung bei Fans und Kritikern umstritten sind und jeweils nur geringe Verkaufszahlen erreichten. Immerhin bekam Ray Davies zu dieser Zeit seine Drogen- und Alkoholprobleme in den Griff.
Erst in den späten 1970er Jahren gelang den Kinks vor allem in den USA ein kommerzielles Comeback: Ray Davies – angeregt durch die mittlerweile erfolgreiche Punkmusik – erinnerte sich mit den Alben Sleepwalker (1977), Misfits (1978) und Low Budget (1979) an den kraftvollen, stringenten Sound der Anfangsjahre. Insbesondere letztgenanntes Album war in den USA ein großer Erfolg und erreichte dort Platz 11 der Albumhitparade. Eine Zusammenfassung der besten Stücke der letzten drei Alben findet sich auf dem 1980 erschienenen, live eingespielten Album One for the Road. In den 1980er Jahren folgten noch Give the People What They Want (1981) mit Art Lover, State Of Confusion (1983) mit den Hitsingles Come Dancing (Dezember 1982), einem letzten großen Erfolg in England und den USA, und Don’t Forget to Dance (Oktober 1983), dann Word of Mouth (1984) mit der Single Do It Again sowie 1986 Think Visual, das Lost & Found und How Are You? enthielt.
Der Schlagzeuger Mick Avory schied im Jahr 1984 aus. Er war stets das ruhige ausgleichende Element bei den ständigen Streitereien in der Band und der Studioarbeit gewesen, hatte aber schließlich genug von den Spannungen zwischen den Davies-Brüdern. Wesentlich für seinen Ausstieg war, dass Avory und Dave Davies übereinstimmend erklärten, nicht mehr miteinander arbeiten zu wollen.[15][16] Sein Nachfolger wurde Bob Henrit, der zuvor – ebenso wie Jim Rodford – Mitglied der Band Argent gewesen war.
Die Kinks wurden zwar offiziell bis heute nicht aufgelöst, das letzte reguläre Studioalbum Phobia wurde jedoch bereits 1993 veröffentlicht; zwei weitere Studioaufnahmen gab es noch 1996 auf dem Album To the Bone, das ansonsten Liveaufnahmen und Neueinspielungen der größten Erfolge der Band enthält. Ein letztes Mal unter dem Namen „The Kinks“ trat die Band im Juli 1996 in Oslo beim Norwegian-Wood-Festival auf.[18] Die Brüder Davies begannen in der Folge, alleine oder mit Band auf Tournee zu gehen. Ray Davies trat dabei unter anderem auch auf Fan-Treffen mit der Band „Kast Off Kinks“ auf, in der auch mehrere ehemalige Mitglieder der Band wie Mick Avory, John Dalton, John Gosling, Jim Rodford und Bob Henrit spielten. Häufig wiederkehrende, auch von Ray Davies gestreute Gerüchte, die Kinks würden wieder gemeinsam spielen, gelten aufgrund der ungelösten Konflikte zwischen den Davies-Brüdern inzwischen als unwahrscheinlich. 2007 schrieb Dave Davies in seinem Internet-Forum, er werde sich nie mehr mit seinem Bruder ins Studio setzen, höchstens live spielen, alles andere wäre eine Tortur.[19] Ray Davies wiederum sprach, wenn er über eine Wiedervereinigung nachdachte, grundsätzlich nur über ein neues Album.[20] Am 18. Dezember 2015 gab es aber in London den ersten gemeinsamen Auftritt der beiden seit 1996, als Ray bei einem Liveauftritt seines Bruders auf die Bühne gebeten wurde; beide spielten unter anderem You Really Got Me zusammen. Die Namensrechte für The Kinks liegen bei den Brüdern Davies gemeinsam.
Der Bassist Peter Quaife, ein Gründungsmitglied der Gruppe, musste sich mehr als 10 Jahre lang wegen eines Nierenversagens einer Dialysetherapie unterziehen. Er starb am 23. Juni 2010.[25] Jim Rodford (ebenfalls Bass) starb am 20. Januar 2018 im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Treppensturzes.[26]
Im Juni 2018 bestätigte Ray Davies die Arbeit an einem neuen Studioalbum.[27]
Erstveröffentlichung: 7. Februar 1964 In Großbritannien kam der Titel nicht in die Hitparade der Zeitschrift Record Retailer, die heute als offizielle Hitparade gilt, wurde aber für eine Woche auf Platz 42 der Hitparade des Magazins Melody Maker notiert.[30]
Erstveröffentlichung: 19. März 1965 Die Titel der A- und B-Seite der Single in Europa wurden einige Monate später in Nordamerika mit einer vertauschten A- und B-Seite veröffentlicht.
Jacques Vincent / Didier Delinotte: The Kinks. Librairies Parallèles, Paris 1993.
Rebecca Bailey (Hrsg.): The Kinks. Reflections On Thirty Years Of Music. Trillium Publications, Kentucky 1994, ISBN 0-9640755-1-2.
Neville Martin / Jeffrey Hudson: The Kinks – Well Respected Men. Castle Communications, Chessington / Surrey 1996, ISBN 1-86074-135-5.
Thomas M. Kitts / Michael J. Kraus (Hrsg.): Living On A Thin Line: Crossing Aesthetic Borders With The Kinks. Illustrationen von Pete Quaife. Rock ’n’ Roll Research Press, Rumford / Rhode Island 2002, ISBN 0-9641005-4-1.
Andy Miller: The Kinks Are Village Green Preservation Society. Continuum International Publishing Group, New York/London 2003, ISBN 0-8264-1498-2.
Peter Krause: The Kinks. A Rock ’n’ Roll Fantasy. Parthas Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-86601-432-5.
↑
Böckem, Jörg: Ray Davies: Ich habe einen Traum. In: Die Zeit. 17. Mai 2006 (zeit.de).
↑Lothar Trampert: Ray Davies & The Kinks. In: Gitarre & Bass 10/1998. 14. August 1998, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2009; abgerufen am 21. Mai 2017.
↑Savage, John: The Kinks – The Official Biography, 1984, S. 17.
↑Wace, in den Anfangsjahren einer von mehreren Managern der Kinks, hatte sich vorübergehend auch als Leadsänger versucht; vgl. Visitenkarte bei Savage, wie oben, S. 16, sowie: Tales of Ordinary Madness in: Mojo, March 2006, S. 72.
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