Die Band wurde wegen ihrer Vorlieben für absurde Sprachspielereien mit einer selbst entwickelten Lautsprache rasch ein Insider-Tipp. Ihr erstes Album widmete sie Hugo Ball. Ihnen ging es nach eigener Aussage darum, „Gewohnheiten zu brechen, um Phantasieräume zu schaffen“.[1] Auch musikalisch passten ihre „oft lärmend kakophonischen, orientalisch angehauchten, von Free-Jazz-Splitterklängen, New Yorker Tanzrhythmen und Nonsens-Texten durchzogenen“ Songs in keine Schublade.[1]
The Blech tourte 12 Jahre durch Westeuropa, Nord- und Südamerika, Kanada, Japan, die Ostblockstaaten, Russland und Sibirien. Die Gruppe trat bei Rock-, Punk-, Jazz- und Neue-Musik-Festivals ebenso auf wie (mit Joachim Krebs und Tilman Küntzel) bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Sowohl 1987 als auch 1992 wurde sie auf die documenta eingeladen.
Diskographie
The Blech (LP, Heute 1985, mit Hendrik Weissmann, Eckehard Reinbacher, Klaus Burger, Mike Robertson)