Der Gewinner wurde durch eine Abstimmung unter Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen, Medienvertretern und Fans ermittelt. Diese nannten jeweils die drei ihrer Meinung nach besten Fußballer. Eine Nennung an Platz eins brachte fünf Punkte, ein zweiter Platz drei Punkte, der dritte Platz einen Punkt. Danach wurden die Punkte addiert. Am 31. Juli 2019 veröffentlichte die FIFA eine Liste mit 10 Spielern, aus der der FIFA-Weltfußballer gewählt wurde. Die drei Finalisten wurden am 2. September 2019 bekanntgegeben. Gewinner wurde Lionel Messi, der mit seinem 6. Titel vor Cristiano Ronaldo zum alleinigen Rekordhalter wurde.[1]
Die Gewinnerin wurde durch eine Abstimmung unter Nationaltrainern, Nationalmannschaftskapitänen, Medienvertretern und Fans ermittelt. Diese nannten jeweils die drei ihrer Meinung nach besten Fußballerinnen. Eine Nennung an Platz eins brachte fünf Punkte, ein zweiter Platz drei Punkte, der dritte Platz einen Punkt. Danach wurden die Punkte addiert. Gewinnerin wurde Megan Rapinoe.[1]
Nach Veröffentlichung der Abstimmung erklärten der Kapitän der Nationalmannschaft von Nicaragua, Juan Barrera, und der Nationaltrainer des Sudans, Zdravko Logarušić, dass ihre Stimmen verfälscht worden seien. Barrera bekannte in einem Statement auf der Webseite seines Vereins Real Estelí, dass er gar nicht an der Wahl teilgenommen habe.[3] Der FIFA zufolge hatte er jedoch fünf Punkte an Lionel Messi, drei Punkte an Sadio Mané und einen Punkt an Cristiano Ronaldo vergeben. Gegenüber ESPN erklärte die FIFA daraufhin, dass ihr ein unterschriebener Stimmzettel des Spielers vorliege und bat den Fußballverband von Nicaragua, sich des Sachverhalts anzunehmen.[4] Dieser räumte im Anschluss einen Verwaltungsfehler ein: Die Wahlunterlagen seien irrtümlicherweise mit Barreras Namen und dessen Unterschrift versehen worden, gewählt habe aber eigentlich dessen Vertreter Manuel Rosas.[5] Lugarisic veröffentlichte ein Foto des von ihm unterschriebenen Stimmzettels, auf dem er Mohamed Salah vor Sadio Mané und Kylian Mbappé platziert hatte. Der FIFA zufolge hatte er allerdings Messi vor van Dijk und Mané gesetzt. Der sudanesische Fußballverband erklärte das veröffentlichte Foto für eine Fälschung und die Angaben der FIFA für korrekt. Der ägyptische Fußballverband beschwerte sich, da die Stimmen aller ägyptischen Wahlberechtigten trotz rechtzeitiger Stimmabgabe nicht im Wahlergebnis berücksichtigt worden seien.[6] Hierauf entgegnete die FIFA, die Unterschriften der ägyptischen Vertreter seien in Druckschrift abgegeben und somit nicht als authentisch wahrgenommen worden. Auch habe die obligatorische Unterschrift des Generalsekretärs des ägyptischen Fußballverbands gefehlt. Man habe den Verband vor Ende der Wahlfrist zweimal kontaktiert und auf diesen Umstand aufmerksam gemacht.[4]
Expertengremien
Expertengremium für die Awards der Männer (Spieler, Torwart, Trainer)
Das Gremium, das die Kandidaten für die The Best FIFA Football Awards™ 2019 auswählte, bestand aus[7]: