Die Ablagerungen treten in einem schmalen west-ost-streichenden Streifen zwischen Mariapfarr, St. Andrä und den Tamsweger Ortsteilen Wölting, Haiden und Sauerfeld auf, sind jedoch immer wieder von eiszeitlichenMoränen überdeckt.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden bei St. Andrä und Wölting erfolglos Versuche unternommen, die geringmächtigen Braunkohleflöze abzubauen.
Begriffsabgrenzung
Der landschaftliche Begriff Lungauer Becken bezieht sich anders als der obige geologische Begriff auf die im östlichen Zentrallungau vorherrschende Geländegestalt mit den vergleichsweise niedrigen und sanften Bergrücken, die zwischen den Niederen Tauern im Norden, den Hohen Tauern im Westen, den Nockbergen im Süden und den Murbergen im Osten liegen.
Literatur
Maria Heinrich: Zur Geologie des Jungtertiärbeckens von Tamsweg mit kristalliner Umrahmung. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt. Band120, Nr.2. Wien 1977, S.295–341 (zobodat.at [PDF]).