Etwa 400 Meter weiter südlich befindet sich ein (offenbar) nach 1945 entstandener Gebäudekomplex, der mit zum Ort Pugatschowo(Neu Skardupönen/Grenzwald) gehört.
Szogelgalwen geht wahrscheinlich auf das 1625 erstmals genannte und an dieser Stelle gelegene Szardellischken/Szarkelischken zurück, das 1664 aber als wüst bezeichnet wurde. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde hier auf ausgehauenem Forstland die kleine Schatull-Siedlung Szogelgalwen gegründet.[1]
Seit 1874 gehörte die Landgemeinde Szogelgalwen zum neu gebildeten Amtsbezirk Königswalde im Kreis Pillkallen.[2] Es war der nördlichste Ort des Kreises. 1936 wurde seine Schreibweise in Schogelgalwen geändert und 1938 wurde er in Kiefernhorst umbenannt.
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis für das Deutsche Reich, Teil I: Altreich und Land Österreich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt, Vierte Auflage, 1939
↑Michael Rademacher: Pillkallen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900