Am 9. Mai 1845 wurde die Synagoge feierlich eingeweiht. Der ehemalige Speisesaal wurde zur Synagoge ausgebaut, wobei die Galerie als Frauenempore genutzt wurde. Die Synagoge erhielt eine Orgel.
Im September 1938 wurde das Synagogengebäude an einen Weilburger Kaufmann verkauft und danach zu einem Wohnhaus umgebaut. Durch den Verkauf wurde das Gebäude beim Novemberpogrom 1938 nicht zerstört.
Thea Altaras: Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945? 2. Auflage, Königstein im Taunus 2007, ISBN 978-3-7845-7794-4, S. 232.