Vorjahressieger im Einzel war der Serbe Novak Đoković, welcher als auf Platz zwei gesetzter Spieler zur Titelverteidigung antrat. Im Final kam es zu einer Neuauflage des Finals von 2009 zwischen Đoković und dem topgesetzten Schweizer Roger Federer, welches Federer in drei Sätzen mit 6:4, 3:6, 6:1 gewinnen konnte. Für Federer war es bereits die siebte Finalteilnahme insgesamt in Basel (Siege: 2006, 2007, 2008, 2010; Niederlagen: 2000, 2001, 2009), und seine fünfte in Serie. Für Đoković war es die zweite Teilnahme nach seinem Triumph im Vorjahr. Federer konnte damit bisher 12 von 18 direkten Begegnungen für sich entscheiden. Neben Federer und Đoković nahm mit David Nalbandian (2002) noch ein weiterer ehemaliger Sieger am Turnier teil, er scheiterte jedoch bereits im Viertelfinal.
Auch die Titelverteidiger im Doppel, der Kanadier Daniel Nestor und der Serbe Nenad Zimonjić, nahmen wieder am Turnier teil. Sie waren ebenfalls auf Platz zwei gesetzt. Sie schafften erneut den Einzug in den Final, wo sie gegen die topgesetzten US-Zwillinge Bob und Mike Bryan antraten. Damit fand wie im Einzelbewerb auch im Doppel eine Neuauflage des Vorjahresfinals statt, welches wie im Einzelbewerb die Herausforderer gewinnen konnten. Für die Titelverteidiger war es die zehnte, für die Herausforderer die elfte Finalteilnahme dieses Jahres.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 1'225'000 Euro, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1'755'000 Euro.
Die Qualifikation fand am 30. und 31. Oktober 2010 statt. Ausgespielt wurden vier Qualifikantenplätze, die zur Teilnahme am Hauptfeld des Turniers berechtigten.
Es wurden die folgenden Preisgelder und Weltranglistenpunkte für das Erreichen der jeweiligen Runde ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. Spieler, die aus der Qualifikation in das Hauptfeld eintraten, erhielten die angegebenen Qualifikationspunkte zusätzlich zu denen für das Erreichen der jeweiligen Runde. Ansonsten sind die Beträge nicht kumulativ zu verstehen. Die Beträge für den Doppelbewerb gelten je Spieler.