Svenja Huber (* 23. Oktober 1985 in Mannheim) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Karriere
Ihre Handballkarriere begann die 1,68 m große Studentin 1992 bei der SG Heddesheim. Ihren größten Erfolg feierte sie dort in der Saison 2001/02, in der sie mit der B-Jugendmannschaft den Süddeutschen Meistertitel errang. Ab der Saison 2002/03 spielte sie bei der TSG Ketsch, mit der sie 2005 in die 1. Bundesliga aufstieg. Zur Spielzeit 2008/09 wechselte die Rechtsaußen zum DJK/MJC Trier, bei der sie einen Zweijahresvertrag unterzeichnete. Nach Vertragsende schloss sich Huber dem Zweitligisten TuS Weibern an, mit dem sie 2012 in die Bundesliga aufstieg.[2] Im Dezember 2013 wechselte sie zum Thüringer HC.[2] Mit dem THC gewann sie 2014, 2015 und 2016 die deutsche Meisterschaft. Ab dem Sommer 2016 stand sie bei Borussia Dortmund unter Vertrag.[3] Zur Saison 2019/20 wechselte sie zu Bayer 04 Leverkusen.[4] Nach der Saison 2021/22 beendete sie ihre Karriere.[5]
Svenja Huber debütierte am 14. Oktober 2006 in Verl für die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande.[6] Sie bestritt 54 Länderspiele, in denen sie 171 Tore erzielte. 2018 trat sie aus der Nationalmannschaft zurück.[7]
Huber ist seit der Saison 2023/24 bei Bayer 04 Leverkusen als Co-Trainerin tätig.[8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ dhb.de: DHB-Kader abgerufen am 15. Januar 2018
- ↑ a b handball-world.com: THC reagiert auf Verletzungssituation: Neue Rechtsaußen von Ligakonkurrenten verpflichtet, abgerufen am 17. Januar 2014
- ↑ handball-world.com: Thüringer HC bestätigt Abgang von Svenja Huber, abgerufen am 8. April 2016
- ↑ handball-world.news: Transfer-Coup: Bayer Leverkusen holt Ex-Nationalspielerin von Borussia Dortmund, abgerufen am 3. April 2019.
- ↑ handball-world.news: "Schwer und gleichzeitig schön": Bayer-Kapitänin Svenja Huber beendet ihre Karriere, abgerufen am 6. April 2022
- ↑ dhb.de: Svenja Huber abgerufen am 15. Januar 2018
- ↑ Neuanfang bei DHB-Frauen: Auch Huber beendet internationale Karriere
- ↑ handball-world.news: TSV Bayer 04 Leverkusen: Ehemalige Nationalspielerin wird Co-Trainerin von Cheftrainer Michael Biegler, abgerufen am 17. Juli 2023