Sven Amtsberg lebt seit 1996 in Hamburg. Er ist als Schriftsteller und Veranstalter von Lesungen tätig; daneben war er Gründungsmitglied des Hamburger literarischen
ClubsDie Macht e. V. Zeitweise betrieb er den 1995 von ihm gegründeten
Schwamm-Verlag.[1] Amtsberg schreibt Erzählungen und Romane. 2001 sowie 2008 erhielt er den Hamburger Förderpreis für Literatur. Des Weiteren organisiert er Stadtführungen mit erfundenen Informationen. Um angehende Schriftsteller auf ihrem schwierigen Weg zum Erfolg zu unterstützen, gründete er 2009 die Autorenschule Autorendock; dort werden Seminare für angehende Schriftsteller angeboten.[2]
Von Dezember 2010 bis Mai 2012 erschien donnerstags seine Kolumne Amtsbergs Ansichten im Hamburger Abendblatt.[3]
Für seine Kurzgeschichte Rakete Schmidt wurde ihm 2019 der Würth-Literaturpreis (1. Platz, 5.000 €)[4] verliehen, 2020 erhielt er dann den Robert-Gernhardt-Preis (12.000 €) für ein Romanprojekt unter demselben Arbeitstitel.[5]
Werke
Aufzeichnungen burlesker Fresken, Hamburg 1996
103, Hamburg 2000 (zusammen mit Thomas Tannenberg)