Ihre Hauptforschungsbereiche sind chinesische Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts, chinesische und ostasiatische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zeitgenössischer chinesischer Diskurs über die Große Chinesische Hungersnot und die Kulturrevolution, sowie zeitgenössische chinesische Politik, insbesondere zu Fragen der Beziehung von Staat und Gesellschaft sowie von Zentrale und Peripherie in den Politikbereichen öffentliche Gesundheit, Minderheitenfragen, Urbanisierung und Umwelt. Susanne Weigelin-Schwiedrzik publiziert und äußert sich zu Fragen der chinesischen Außenpolitik und der innenpolitischen Entwicklung in der VR China.
Susanne Weigelin-Schwiedrzik ist mit dem Dramaturgen und Publizisten Wolfgang M. Schwiedrzik verheiratet und hat drei Söhne (geb. 1983, 1986, 1994).
Schriften (Auswahl)
Parteigeschichtsschreibung in der VR China. Typen, Methoden, Themen und Funktionen. Wiesbaden 1984, ISBN 3-447-02292-2.
mit Li Zhenyi: Die Brücke. Chinesisch für schnelles Lese-Verständnis. Peking 1994, ISBN 7-5619-0338-3.
als Herausgeberin mit Dagmar Hauff: Ländliche Unternehmen in der Volksrepublik China. Berlin 1999, ISBN 3-428-09635-5.
Broken Narratives. Post-Cold War History and Identity in Europe and East Asia. Leiden 2014, ISBN 978-90-04-27723-6.
mit Zhū Jiāmíng 朱嘉明: Yī zhàn yǔ Zhōngguó 《一战与中国》. Dōngfāng chūbǎnshè 东方出版社, 2015; ISBN 9787506087971.
China und die Neuordnung der Welt, Brandstätter Verlag, Wien 2023, ISBN 978-3-7106-0738-7.