Seit 2006 ist sie Mitglied des Beirates der Fachgruppe Grundrechte und interdisziplinärer Austausch der Österreichischen Richtervereinigung und seit 2007 Mitglied als ständiger Gast in der Arbeitsgruppe Strafrecht-Strafrechtskommission des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages.
Seit März 2011 leitet sie ALES (Austrian Center for Law Enforcement Sciences), das sich mit der Evaluierung und Erforschung polizeilicher, kriminologischer und strafrechtlicher Sachverhalte beschäftigt und zudem der besseren Vernetzung von Polizei- und Justizarbeit in Österreich dienen soll.[1]
Seit März 2011 ist sie Mitglied des Sicherheitsakademikerbeirates des BMI und seit 2012 Mitglied im Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Strafrecht und Kriminologie.
2014 wurde sie zum korrespondierenden Mitglied im Inland der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gewählt,[2] 2017 zum wirklichen Mitglied.
Susanne Reindl-Krauskopf absolviert umfangreiche Vortragstätigkeit unter anderem für die Universität Wien, die Fachhochschule Wiener Neustadt und die Donau-Universität Krems. Umfassende Publikationstätigkeit zu ihren Forschungsschwerpunkten sowie Redaktionstätigkeit im Bereich Kriminalwissenschaften in Theorie und Praxis für den Verlag für Polizeiwissenschaften und JBI runden ihr fachliches Engagement ab.
Forschungsschwerpunkte
Strafverfolgung und Grundrechtsschutz (insbesondere geheime Überwachung und Datensammlung im Allgemeinen)
Aufgaben und Verantwortungsbereiche von Polizei und Justiz in der Strafverfolgung
Computer- und Internetstrafrecht
Ausgewählte Bereiche des Wirtschaftsstrafrechts (zum Beispiel Korruptionsstrafrecht, Sozialbetrug, kriminelle Organisation)