Der Stimmkreis wurde zur Landtagswahl 2003 aus Teilen der aufgelösten Stimmkreise München-Altstadt (Altstadt, Isarvorstadt, Ludwigsvorstadt, Schwanthalerhöhe), München-Laim (Hadern) und München Solln (Sendling-Westpark, Forstenried, Fürstenried) als Stimmkreis München-Altstadt-Hadern neu gebildet.[4] Zur Landtagswahl 2013 wurden das Gebiet der Altstadt und der Isarvorstadt an den Stimmkreis München-Schwabing abgegeben und der Name in Stimmkreis München-Hadern geändert.[5] Zur Landtagswahl 2018 wurden die Ludwigsvorstadt und die Schwanthalerhöhe an den neuen Stimmkreis München-Mitte abgegeben und im Gegenzug Teile von Laim vom Stimmkreis München-Moosach übernommen.[6]
Die Wahlbeteiligung der 100.904 Wahlberechtigten im Stimmkreis betrug 71,7 Prozent. Das Direktmandat ging an Georg Eisenreich (CSU).[3] Daneben wurde der Grünen-Kandidat Florian Siekmann über die Bezirksliste seiner Partei gewählt.
Zur Landtagswahl 2013 erhielt der Stimmkreis den neuen Namen „München-Hadern“ und umfasste nach Gebietsänderungen gegenüber 2008 die Münchner Stadtbezirke 7, 8 und 20, aus dem Stadtbezirk 2 die Stadtbezirksviertel 2.71 bis 2.74 und 2.81 bis 2.84 sowie aus dem Stadtbezirk 19 die Stadtbezirksviertel 19.32, 19.33, 19.35 und 19.41 bis 19.44. Die Wahlbeteiligung der 105.191 Wahlberechtigten im Stimmkreis betrug 63,6 Prozent, bei einem Landesdurchschnitt von 63,9 Prozent war dies landesweit Rang 43 unter 90 Stimmkreisen. Das Direktmandat ging an Georg Eisenreich (CSU).
Im Stimmkreis waren bei der Landtagswahl 2008 132.150 Personen wahlbeteiligt. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,7 %. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis:[8]
Direktkandidat
Partei
Erststimmen in %
Gesamtstimmen in %
Veränderung der Gesamtstimmen im Vergleich zur Landtagswahl 2003 in %
Bei der Wahl am 21. September 2003 errang Georg Eisenreich (CSU) das Direktmandat im Stimmkreis 101 mit 47,2 Prozent der Erststimmen. Nächstplatzierter war der SPD-Direktkandidat Ludwig Wörner mit 29,5 Prozent der Erststimmen. Bei den Gesamtstimmen des Stimmkreises (Erst- und Zweitstimmen zusammen) erreichte die CSU 47,9 Prozent, die SPD 29,3 Prozent, Grüne 14,8 Prozent und die FDP 3,6 Prozent.
Landtagswahl 1998
Bei der Landtagswahl 1998 erzielte die CSU im Stimmkreis 45,6 Prozent der Gesamtstimmen (Erst- und Zweitstimmen zusammen), die SPD 33,1 Prozent, Grüne 11,4 Prozent und die FDP 2,5 Prozent.