Am 12. November 1944 wurde eine Douglas DC-4/C-54A-1-DO der United States Army Air Forces (USAAF)(42-107427) in der Nähe des Cape St. George in eine Bergflanke geflogen. Der Unfall ereignete sich rund 48 Kilometer westlich des Zielflugplatzes Stephenville-Ernest Harmon Air Force Base. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden von den 18 Insassen 9 getötet.[4]
Am 3. Oktober 1946 wurde eine Douglas DC-4/C-54E der US-amerikanischen American Overseas Airlines(NC90904) 11 Kilometer nordöstlich des Startflughafens Ernest Harmon Air Force Base in einer Höhe von 350 Metern ins Gelände geflogen. Die Piloten waren auf dem Flug nach Shannon (Irland) nach dem nächtlichen Abheben geradeaus geflogen statt gleich rechts abzubiegen. Bei diesem CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 39 Insassen getötet, acht Besatzungsmitglieder und 31 Passagiere.[5]
Am 30. Mai 1949 wurde eine Douglas DC-4/R5D-3 (C-54D) der United States Navy (US Navy)(Bu 56532) bei der Landung auf der Ernest Harmon Air Force Base durch technisches Versagen irreparabel beschädigt. Alle Insassen überlebten den Unfall.[6]
Am 16. Januar 1953 stürzte eine Douglas DC-4/C-54D-5-DC der United States Air Force (USAF)(42-72558) im Anflug auf die Ernest Harmon Air Force Base 1,5 Kilometer östlich davon auf felsiges Gelände. Von den vierzehn Insassen kamen 13 ums Leben.[8]
Am 17. Januar 1955 stürzte eine Lockheed L-1049/C-121J Super Constellation der US Navy(Bu 131639) 112 Kilometer südwestlich des Startflugplatzes Ernest Harmon Air Force Base ins Meer. Über Prince Edward Island hatte die Besatzung den Ausfall zweier Triebwerke gemeldet, erreichte jedoch beim Rückkehrversuch den Flugplatz nicht mehr. Alle 13 Insassen, sechs Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere, kamen ums Leben.[9]