Von 1985 bis 2001 war Stephan Ruß-Mohl Publizistik-Professor an der Freien Universität Berlin und dort für den Studiengang Journalisten-Weiterbildung und für das Journalisten-Kolleg verantwortlich.
Von ihm stammen Bücher zum Wissenschaftsjournalismus und zur Einführung in den Journalismus. Er entwarf außerdem einen ökonomischen Ansatz, um die Interessenlage von Journalisten zu beleuchten.
„Den beiden Rankings zufolge korreliert ein hohes Maß an Pressefreiheit eindrucksvoll mit geringer Korruptionsanfälligkeit. Damit liegt die Folgerung nahe, Pressefreiheit helfe Korruption nachhaltig einzudämmen.“
Während der COVID-19-Pandemie kritisierte er die Berichterstattung der Medien und warf ihnen Einseitigkeit und Maßlosigkeit vor.[3]
Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde. Warum die Digitalisierung unsere Demokratie gefährdet.[4] Herbert von Halem Verlag, Köln 2017, ISBN 978-3-86962-274-3