Im Januar 2021 schlug der Wahlausschuss dem Landtag Stefanie Killinger für das Amt eines stellvertretenden Mitglieds des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs für die Amtszeit vom 27. Januar 2021 bis zum 26. Januar 2028 vor.[6] Sie wurde gewählt.[7]
2020 gehörte Stefanie Killinger zu den Erstunterzeichnern eines offenen Briefes an den Bundesrichterwahlausschuss, den der Deutsche Juristinnenbund verfasst hatte. Darin wurde eine faire Berücksichtigung von Frauen bei den Bundesrichterwahlen am 2. Juli 2020 gefordert.[8]
Ämter und Mitgliedschaften
Killinger war von 2021 bis 2023 Ratsfrau (Bündnis 90/Die Grünen)[4][9] im Rat der Stadt Hannover, wo sie als Sprecherin ihrer Fraktion für Personalpolitik sowie Gleichstellungspolitik fungierte.[1] Sie ist Mitglied im Deutschen Juristinnenbund[3]; im September 2023 wurde sie zur Vorsitzenden der Kommission Verfassungsrecht, Öffentliches Recht und Gleichstellung gewählt.[10]
Privates
Stefanie Killinger ist mit Ulrich Haltern verheiratet und hat zwei Kinder.[11]
Publikationen (Auswahl)
Monografien
The World Bank’s non-political mandate. Heymanns Verlag, Köln 2003, ISBN 3-452-25565-4
Aufsätze
mit Anne Schettler: Das Zweite Führungspositionen-Gesetz – Fortschritte für die Gleichstellung auch im öffentlichen Dienst. In: Recht und Politik, Jahrgang 57, Heft 1, 2021, Seite 82–84
mit Kristin Pfeffer und Anne-Sophie Ritter, Urbane Frauen und Klimaschutz – Zum Rechtsrahmen einer feministischen Verkehrspolitik, in djbZ Jahrgang 26, 2023, Heft 2, 59–64
Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung – Eine frauenpolitische Perspektive auf die gesteuerte Migration in: Recht und Politik, Jahrgang 59, Heft 4 (2023), 448 – 451 Vorschau