Die gut erhaltenen Reste der Staumauer befinden sich heute in einem Olivenhain, etwa 3 km östlich der Stadtgrenze. Der Verlauf des 174 m langen Bauwerks ist an drei Stellen leicht angewinkelt.[1]
An der Unterstromseite befinden sich in einem Abstand von 3 bis 4 m sechzehn kleine Stützpfeiler. Der Mittelabschnitt, der die größte Höhe und Dicke erreicht, wird an der Luftseite zusätzlich durch drei aufrechte Bögen verstärkt, die von Pfeiler zu Pfeiler reichen.[3][2] Laut Denkmalbeschreibung wurde beim Aufbau der Mauer die Opus-incertum-Bautechnik verwendet.[1]
Alexander Decker: Einige römische Talsperren im heutigen Portugal. In: Günther Garbrecht (Hrsg.): Historische Talsperren. Band 2. Verlag Konrad Wittwer, Stuttgart 1991, ISBN 3-87919-158-1, S. 73–81 (Nr. 4).