Als Starkwind wird in West- und Mitteleuropa eine Windstärke von 6 Beaufort definiert, mitunter aber auch zwischen 6 und 7 Beaufort bezeichnet. Darüber spricht man von „stürmisch“ bzw. von Sturm.[1][2]
Untenstehend die üblichen Grenzwerte einiger Windstärken.
Windstärke
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m/s
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km/h
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Knoten
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Seegang
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04 mäßige Brise
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05,5–07,9
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20–28
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11–15
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(moderate Brise)
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05 frisch
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08,0–10,7
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29–38
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16–21
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mäßig bewegte See
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06 stark
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10,8–13,8
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39–49
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22–27
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grobe See
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07 steif
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13,9–17,1
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50–61
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28–33
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ziemlich grobe See
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08 stürmisch
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17,2–20,7
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62–74
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34–40
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hohe See
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09 Sturm
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20,8–24,4
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75–88
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41–47
|
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10 schwerer Sturm
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24,5–28,4
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89-102
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48–55
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sehr hohe See
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(10 = englisch storm (französisch tempête), wogegen 9 = strong gale)
Warnungen
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Bei voraussichtlichem Auftreten von „Starkwind“ (meist 6–7 Bft., also 39–61 km/h) oder Sturm (ab 8 Bft. oder 62 km/h) werden Sturmwarnungen per Funk ausgestrahlt bzw. durch optische Signale gewarnt.
Die Starkwind- bzw. Sturmwarnungen erfolgen im Rahmen des regelmäßigen Wetterberichts von den zuständigen Wetterdiensten bzw. Küstenfunkstellen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sturmwarndienst auf Schweizer Seen. MeteoSchweiz, abgerufen am 17. August 2024.
- ↑ Lexikon der Geographie: Starkwind. Spektrum, abgerufen am 17. August 2024.