Die Saalkirche wurde 1726 im Auftrag von Maria Anna Katharina Gräfin von Montfort nach einem Entwurf von Johann Rigalia dem Jüngeren errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, das mit einem Satteldach bedeckt ist, einem eingezogenen Chor mit leicht geschwungenem Abschluss im Osten und einem Chorflankenturm an dessen Nordwand, dem 1746 ein Geschoss mit abgeschrägten Ecken aufgesetzt wurde, das die Turmuhr beherbergt, auf dem eine Zwiebelhaube sitzt. Im Geschoss darunter befindet sich der Glockenstuhl, in dem vier Kirchenglocken hängen.[1]