Die klassizistischeSaalkirche aus einem rechteckigen Langhaus, das mit einem Satteldach mit einem Krüppelwalm im Westen bedeckt ist, mit Ecklisenen und Putzgliederung und einem quadratischen, mit einem Pyramidendach bedeckten Chorturm im Osten wurde 1816 anstelle des abgebrannten Vorgängerbaus erbaut, aus dem sich unter der Empore, auf der die Orgel steht, die Spolie eines steinernen Reliefs eines gotischen Sakramentshauses aus dem Jahr 1492 erhalten hat. Die drei Bronzeglocken wurden 1999 geweiht. Die Kirche ist die einzige klassizistische im Landkreis.[1][3][4]
Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. BandV.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0.
Hermann Nicol (Hrsg.): Dekanat Weissenburg in Bayern (= Reihe Porträts bayerischer Dekanatsbezirke). Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission, Erlangen 1980, ISBN 3-87214-126-0, S.100–104.