Das Gebäude besteht aus einem kleinen dreiseitig geschlossenen Raum mit einer Fensterachse aus Stichbogenfenstern. Innen ist eine Flachdecke angebracht, gedeckt ist die Kapelle mit einem Satteldach. Toskanische Pilaster bilden den Übergang in die Apsis. Rundbogige beidseitig eingezogene Fenster befinden sich jeweils an den Schrägseiten. Die ovalen Bildfelder zeigen an der Flachdecke die Muttergottes und an den Pilastern die ApostelPetrus und Johannes, sämtlich erneuert 1959. Das bäuerliche Gemälde der Kreuzigung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die restliche Ausstattung stammt aus der Zeit der Renovierung.
Literatur
Michael Petzet: Stadt und Landkreis Kempten (= Bayerische Kunstdenkmale. Band5). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB453751636, S.84.