Die Saalkirche wurde, nachdem der Vorgängerbau baufällig geworden war, neu erbaut und am 12. November 1720 von Johann Adam Nieberlein eingeweiht. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an dessen Nordwand, dessen oberstes, achteckiges Geschoss die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt, und der mit einer Glockenhaube bedeckt ist.