Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Basilika wurde im Zweiten Weltkrieg bis auf den romanischenKirchturm zerstört. Sie wurde 1947–50 nach einem Entwurf von Hans Schädel als Wandpfeilerkirche wieder aufgebaut, die außen mit einem Satteldach bedeckt, und innen mit einem Tonnengewölbe überspannt ist. Der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor im Osten liegt erhöht. Darunter befindet sich die Krypta. Der an der südlichen Seite des Langhauses stehende Kirchturm vom kriegszerstörten Vorgängerbau ist mit einem Pyramidendach bedeckt. Sein oberstes Geschoss beherbergt hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden den Glockenstuhl. Auf der gegenüber liegenden Seite des Langhauses steht ein neuer niedrigerer Kirchturm, aus dessen Pyramidendach sich ein Dachreiter erhebt, der die Turmuhr beherbergt. Auf dem Hochaltar mit den Assistenzfiguren von Maria und Johannes befindet sich ein Kruzifix, das ursprünglich im Chorbogen hing.