Die mittelalterliche Kirche von Strücklingen, deren Baugeschichte nicht bekannt ist, wurde 1877 abgerissen. Die Gottesdienste fanden dann zunächst in einer Notkirche statt.[1] Die neue Kirche wurde von 1899 bis 1900 erbaut, Architekt war Hilger Hertel der Jüngere.[2]
Ein Teil der Ausstattung stammt aus der Bauzeit der neuen Kirche.[2] Mehrere Schnitzereien aus der alten Kirche wurden in die Chorschranken integriert.[1]
Glocken
Im Jahr 1920 liefert die renommierte Glockengießerei Otto aus Bremen-Hemelingen zwei Bronzeglocken mit einem Gewicht von 1,3 Tonnen.[3][4]
Literatur
Die Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Oldenburg. III. Heft: Amt Cloppenburg und Amt Friesoythe, Neudruck der Ausgabe 1903, Osnabrück 1976, S. 174 f.
↑Gerhard Reinhold: Otto-Glocken – Familien- und Firmengeschichte der Glockengießerdynastie Otto, Selbstverlag, Essen 2019, 588 Seiten, ISBN 978-3-00-063109-2, hier insbes. S. 521.
↑Gerhard Reinhold: Kirchenglocken – christliches Weltkulturerbe, dargestellt am Beispiel der Glockengießer Otto, Hemelingen/Bremen. Nijmegen 2019, 556 Seiten, Diss. Radboud Universiteit Nijmegen, nbn:nl:ui:22-2066/204770, hier insbes. S. 484.