Die Abkürzungen in der Spalte „System“ sind unter Luftseilbahn erläutert.
Letzte 2 Spalten:
W = Winterbetrieb / S = Sommerbetrieb; jeweils grün unterlegt
0 = kein Sommerbetrieb, rot hinterlegt
Bekannt geworden ist St. Christoph am Arlberg durch seine zentrale und wichtige Rolle in der Entwicklung des alpinen Skilaufs und des Österreichischen Skilehrwesens, ausgehend vom ehemaligen Bundessportheim St. Christoph und seinen früheren Leitern, unter anderem Stefan Kruckenhauser und später Franz Hoppichler. Die heutige Bundes Ski Akademie steht unter der Führung des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) und dient vor allem als Ausbildungsstätte der Staatlichen Skilehrer- und Trainerausbildung und für Sportstudenten.
In diesem Dorf befindet sich auch das im 14. Jahrhundert erbaute Hospiz St. Christoph – ursprünglich eine Herberge im Sinne einer Schutzhütte, die Reisenden Zuflucht vor Wetterkapriolen bot, mit der Zeit zum Gasthaus, im 20. Jahrhundert dann zum Hotel ausgebaut wurde und heute den Siedlungskern des Dorfes darstellt. Heute ist der Ort Sitz der Bruderschaft St. Christoph und beherbergt einige exklusive Hotels und gemütliche Gasthöfe.[1] Die Filialkirche (Kaplaneikirche) hl. Christophorus beim Hospiz steht unter Denkmalschutz.
Hospiz St. Christoph 1889, im Hintergrund die Valluga
St. Christoph am Arlberg 1946
Ausblick von der Ulmer Hütte auf das Skigebiet. Unten halbrechts der Ort St. Christoph.