Die Gemeinde nahm ihren Anfang im Haus der Jugend in der Hansaallee 150, als das erste Haus der Jugend am Dornbusch bezogen wurde. Zum Pfarrvikar wurde der Geistliche Rat Georg W. Rudolphi, ein ehemaliger Kaplan des Frankfurter Domes, eingesetzt. Mit der Planung eines Kirchengebäudes beauftragte Rudolphi den Architekten und Kirchenbaumeister Martin Weber, der den Kirchenbau 1937–1938 ausführte. Der Grundstein der Kirche wurde 1937 gelegt. Am Palmsonntag des Jahres 1938 erfolgte die Weihe der St.-Albert-Kirche.
Nachkriegszeit
Der Bau weiterer Wohnsiedlungen im Stadtteil Dornbusch erforderte 1956 die Erweiterung der Kirche um 16 Meter von 32 auf 48 Meter Länge, außerdem wurde der Altarraum verbreitert. 1960 wurde die Kirche verputzt. Außerdem wurde die Altarausstattung und neue Bänke und der 45 Meter hohe Glockenturm und das Pfarrhaus fertiggestellt. 1962 wurde der Bau des 45 Meter hohen Glockenturms mit drei Glocken vollendet. Der Kirchturm überragt das Kirchenschiff bei weitem. Die Erhebung der katholischen Pfarrvikarie St. Albert zur Pfarrei erfolgte 1963.[2]
Mit der Einfügung der ArchitekturplastikChristus – Friede und Heil für alle über dem Hauptportal wurde die schlichte Kirche 1988 künstlerisch aufgewertet. Eine Renovierung des Kirchenschiffs wurde erstmals 1998 ausgeführt.[3]
Aus dem Pastoralen Raum ist 2015 die Pfarrei neuen Typs St. Franziskus Frankfurt entstanden. Dazu gehört die Zentralisierung bestimmter Aufgaben, wie des Pfarrbüros.
↑Kontakt & Ansprechpartner. In: Homepage der Pfarrgemeinde. Katholische Pfarrei Sankt Franziskus Frankfurt, 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2019; abgerufen am 28. November 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.franziskus-frankfurt.de
↑Bernhard Merten u. a.: 100 Jahre St. Josef, Frankfurt am Main-Eschersheim. (PDF 1,3 MB) Geschichte der katholischen Kirchengemeinde St. Josef. Katholische Kirchengemeinde St. Josef Frankfurt-Eschersheim, 13. April 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2016; abgerufen am 28. November 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.franziskus-frankfurt.de