Die Gewölbehöhe des Mittelschiffs von 12 Metern vermittelt einen himmelstrebenden Raumeindruck. Die Seitenschiffe sind sehr schmal im Vergleich zu ihrer Höhe. Mittel- und Seitenschiffe sind durch große Spitzbogenarkaden, die im 15. Jahrhundert erhöht wurden, verbunden. Den quadratischen Pfeilern sind auf drei Seiten Halbsäulen vorgelagert. Die Vierung, über der sich der Turm befindet, hat unter ihrer Kuppel einen oktogonalenTambour mit vier Rundbogenfenstern. Die Apsis erhält durch drei Rundbogenfenster Licht, die von einer fünfteiligen Blendarkatur über Pilastern und Säulen gerahmt werden.
Außen
Der quadratische Vierungsturm besitzt einen steinernen Helm. Die beiden Obergeschosse haben Rundbogenfenster, die von Säulen mit skulptierten Kapitellen eingerahmt werden.
Die Hauptfassade weist drei Rundbogenfenster auf und das Hauptportal ist von den Kapitellen abgesehen schmucklos ausgeführt. Das Seitenportal besitzt einen Türsturz aus dem 12. Jahrhundert: Unter kleinen Arkaden stehend sind die zwölf Apostel dargestellt.
Das Gesims an den Apsiden ist profiliert und mit skulptierten Kragsteinen versehen, die Fratzen darstellen.
Literatur
Église de Châteauneuf (Faltblatt hrsg. vom Centre International d’Études des Patrimoines Culturels en Charolais-Brionnais (C.E.P) in Saint-Christophe-en-Brionnais)