Zwischen 1961 und 1968 wurden von hier vier Saturn I und drei Saturn IB gestartet. Danach wurde der Startkomplex für einen möglichen Start im Rahmen des Skylab-Programms bereitgehalten. Man entschied sich aber später für den Startkomplex LC-39. LC-34 wurde daraufhin im November 1971 stillgelegt.
Am 27. Januar 1967 kam es hier bei der Mission AS-204 (später als Apollo 1 bezeichnet) zu einer Katastrophe, bei der die Raumfahrer Virgil Grissom, Edward White und Roger Chaffee in einem Feuer ums Leben kamen. Heute erinnert eine Gedenktafel an diese Katastrophe.
Am 11. Oktober 1968 startete als erste bemannte und letzte Mission von LC-34 Apollo 7. Dies war gleichzeitig der bisher letzte bemannte US-Start, der nicht vom LC-39 aus stattfand.
Am 16. April 1984 wurde LC-34 als Teil der Cape Canaveral Air Force Station zum National Historic Landmark erklärt.[1]
Er kann im Rahmen der "Cape Canaveral: Then & Now Tour" vom Besucherzentrum des Kennedy Space Center aus besichtigt werden.