Sophia Friderica wurde als Tochter des Landgrafen Ludwig Georg von Hessen-Homburg und dessen Gemahlin Christina Magdalena Juliana Gräfin von Limpurg-Speckfeld (1683–1746) geboren.[1]
Sophia wurde Kammerrichterin genannt; ihr Mann war als Richter am Reichskammergericht in Wetzlar Repräsentant des Kaisers und hatte dort die höchste Position inne. 1774 erhielt sie durch Losentscheid den Anteil ihrer Mutter am Erbe der Schenken von Limpurg, um das sich ein jahrelanger Streit entwickelt hatte. Sophia erhielt die neu gebildete Herrschaft Limpurg-Sontheim-Gröningen. Sie ließ das Schloss Untergröningen ausbauen und machte es zu ihrem Wohnsitz. Die Schlosskirche wurde in eine katholische Kirche umgewandelt.