Zekri studierte Geschichte und Slawistik an der Universität Bochum. Nach einem Russland-Aufenthalt besuchte sie in Hamburg die Henri-Nannen-Schule für Journalismus, war danach frei für FAZ, Stern und das ZDF tätig. Ab 2001 war sie fest angestellte Redakteurin im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Sie beteiligte sich als Mitherausgeberin und Autorin an der siebzehnteiligen Serie Deutschland extrem, die zunächst in der SZ und dann in Buchform 2004 erschien. In dieser Serie geht es um angeblich „ungewöhnliche“ Rekorde in Deutschland. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Artikel zu Themen mit Bezug auf Russland. Von 2008 bis 2011 war sie Korrespondentin der SZ in Moskau. Seit April 2011 berichtete sie als Korrespondentin der SZ und des Züricher Tages-Anzeigers aus Kairo über den arabischen Raum.[1]
Sonja Zekri: „Wikipedia erfindet sich neu“, Süddeutsche Zeitung, 18. Oktober 2006, „Das Online-Lexikon ist zum Monstrum geworden und versinkt in der Menge der Beiträge. Nun will ein Mitbegründer von Wikipedia den Wissensbasar neu eröffnen – mit registrierten Autoren und ohne Werbung.“