Einem Modul für Build-Management-Tools wie Apache Maven oder Apache Ant. Dieses analysiert (basierend auf weiteren Modulen) den Quelltext hinsichtlich verschiedener Qualitätsmerkmale.
Einer Datenbank, in der die Ergebnisse der Qualitätsanalyse gespeichert werden.
Einer Website für Management und Auswertung der Ergebnisse.
Durch diese Architektur ist sowohl eine Prüfung des Quelltextes auf dem Entwicklungsrechner möglich als auch eine Einbindung von SonarQube in den Entwicklungsprozess und eine Ermittlung der Qualitätsmetriken auf einem Build-Server für die kontinuierliche Integration.
SonarQube analysiert den Quelltext hinsichtlich folgender Qualitätsbereiche:
SonarQube ist modular aufgebaut und integriert selbst einige bekannte Entwicklungswerkzeuge zur Analyse der Codequalität, darunter PMD und Checkstyle für die Erkennung von doppeltem Code und Prüfung von Kodierrichtlinien, FindBugs zum Aufdecken potentieller Fehler sowie Surefire und Cobertura zur Messung der Qualität der Modultests.
Neben der Anzeige der Ergebnisse der einzelnen Bereiche ermöglicht SonarQube das Herunterbrechen (engl. drill-down) der Ergebnisse bis auf die einzelne Metrik und Codezeile sowie die Verknüpfung der einzelnen Metriken und die Darstellung ihrer historischen Entwicklung.
SonarQube ermöglicht über einen Plugin-Mechanismus Erweiterungen zu integrieren. Neben den Erweiterungen für die Analyse zusätzlicher Programmiersprachen gibt es Plugins für ergänzende Metriken, Governance, Schnittstellen zu Entwicklungsumgebungen, Visualisierungen, Integration sowie zur Berechnung der technischen Schuld.[4]
Literatur
Brian Chaplin: Use Sonar to Develop a Quality Feedback Loop into the Build Cycle. Hrsg.: TheServerSide.com. 29. Juni 2010 (englisch, theserverside.com [abgerufen am 18. Juli 2010]).
G. Ann Campbell and Patroklos P. Papapetrou: SonarQube in Action. Hrsg.: www.manning.com. Oktober 2013 (englisch, manning.com).