Sojus TM-21

Missionsemblem
Emblem der Mission
Missionsdaten
Mission Sojus TM-21
NSSDCA ID 1995-010A
Raumfahrzeug Sojus 7K-ST (GRAU-Index 11F732)
Seriennummer 70
Rufzeichen Урага́н (Uragan – „Hurrikan“)
Masse 7150 kg
Trägerrakete Sojus U2 (GRAU-Index 11A511U2)
Besatzung 3
Start 14. März 1995, 06:11:34 UTC
Startplatz Baikonur 1/5
Raumstation Mir
Ankopplung 16. März 1995, 07:45:25 UTC
Abkopplung 11. September 1995, 03:30:44 UTC
Landung 11. September 1995, 06:52:40 UTC
Landeplatz 108 km NO von Arkalik
50° 40′ N, 68° 15′ O
Flugdauer 181d 0h 41min 6s
Erdumkreisungen 2940
Umlaufzeit 88,7 min
Apogäum 247 km
Perigäum 201 km
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Sojus TM-20
(bemannt)
Sojus TM-22
(bemannt)

Sojus TM-21 ist die Missionsbezeichnung für den Flug eines russischen Sojus-Raumschiffs zur russischen Raumstation Mir. Es war der 21. Besuch eines Sojus-Raumschiffs bei der Raumstation Mir und der 97. Flug im russischen Sojusprogramm.

Besatzung

Startbesatzung

Mit diesem Flug erreichte Strekalow als zweiter Kosmonaut nach Wladimir Dschanibekow die sowjetisch/russische Rekordmarke von fünf Raumflügen. Außerdem war dies der erste Flug eines NASA-Astronauten an Bord eines Sojus-Raumschiffs.

Ersatzmannschaft

Rückkehrmannschaft

Missionsüberblick

Nach dem Start in Baikonur, der Ankopplung an die Raumstation Mir und der Übergabe der Station von der 17. Stammbesatzung bildeten die drei Kosmonauten die 18. Mir-Stammbesatzung, wobei Thagard gleichzeitig der erste Amerikaner an Bord der Mir war. Während der Mission wurden einige Außenbordeinsätze von Deschurow und Strekalow durchgeführt. So am 12. Mai (6h 14min), 17. Mai (6h 41min), 22. Mai (5h 14min), 28. Mai (0h 21min) und 1. Juni 1995 (0h 22min) zur Durchführung von Umbauarbeiten an der Raumstation (Installation von Solarzellen und Positionsveränderung des Kristall-Moduls an den Kopplungsstutzen), wobei es einige technische Probleme gab. Während der Mission erfolgte auch die Ankunft und Ankopplung des Spektr-Moduls. Weiterhin wurden während der Mission einige medizinische Forschungen durchgeführt. Alle drei Kosmonauten kehrten mit dem während der Mission angedockten Space Shuttle STS-71 zur Erde zurück.

Siehe auch