Obwohl er durch relativ flaches Gelände fließt, weist der Sittaung einen beträchtlichen Tidenhub an seiner Mündung auf, welcher ihn nur für kleine Wasserfahrzeuge nutzbar macht.
Der Fluss ist ganzjährig über 40 km schiffbar, während drei Monaten sogar 90 km. Der Fluss wird primär zur Holzflößerei genutzt.[1] Starke Strömungen machen den Fluss im östlichen Myanmar als Transportweg bedeutungslos. Aufgrund fehlender Sedimente aus dem Himalaya, weist das Einzugsgebiet des Sittaung nicht dieselbe landwirtschaftliche Nutzbarkeit auf, wie das des Irrawaddy.