Simone Zgraggen begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel. Sie studierte von 1991 bis 1995 bei Alexander van Wijnkoop am Konservatorium Luzern (Abschluss: Lehrdiplom) und an der Musik-Akademie Basel (Abschluss: Konzertreifediplom) und von 1996 bis 2002 bei Ulf Hoelscher an der Hochschule für Musik Karlsruhe (Abschlüsse: Konzertexamen und Künstlerisches Aufbaustudium). Sie absolvierte sämtliche Abschlüsse mit Auszeichnung.
Simone Zgraggen spielte früher die Stradivari „Golden Bell“ aus dem Jahr 1668, die seit 2019[2] im Museo del Violino in Cremona zu sehen ist.[3] Derzeit spielt sie eine Violine von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1692 (Stand 2023).[4]
Sie verwendet Bögen von Louis Henri Gillet, Alfred Lamy, Claude Thomassin und einen Barockbogen von Carsten G. Löschmann.
Preise
Simone Zgraggen hat folgende Preise gewonnen:
Kunst- und Kulturstiftung Heinrich Danioth: Hauptförderungspreis (2006)
Hochschulwettbewerb der Musikhochschulen in der Bundesrepublik Deutschland: 1. Preis (2002)
Carl-Flesch-Akademie Baden-Baden: Brahms-Preis und Lions-Preis (2001)
Meadowmount School of Music: Shar Award (1999)
Diskographie
Simone Zgraggen hat folgende Aufnahmen eingespielt: