Der Sevilla-Marathon (spanischMaratón Ciudad de Sevilla) ist einer der ältesten und teilnehmerstärksten Marathonläufe in Spanien. Er wird seit 1985 vom Sportamt der Stadt Sevilla ausgerichtet.
Seit 2013 führt die Strecke nach dem Start zunächst etwa 5 km nach Süden durch die Stadtteile Triana und Los Remedios. Der Guadalquivir wird über die Puente de los Remedios überquert. Über den Paseo de Cristobal Colon und die Calle Torneo geht es in Wassernähe wieder zurück in Richtung Norden bis zur Ronda Urbana Norte, die nach 10 km erreicht wird. Der Stadtteil Poligono Norte wird auf der Avenida Alcalde Manuel del Valle umlaufen. Auf der Avenida de Llanes geht es zurück in Richtung La Macarena. Es folgen einige Schleifen östlich der Innenstadt, in denen unter anderem der Bahnhof Santa Justa (km 19) und das Estadio Ramón Sánchez Pizjuán des FC Sevilla (km 26) passiert wird. Dabei führt die Route insgesamt immer weiter nach Süden, bis am Estadio Benito Villamarín des Vereins Betis Sevilla der südlichste Punkt der Strecke erreicht ist.
Jetzt geht es auf der Avenida la Palmera und dem Paseo de las Delicias zum Parque de Maria Luisa. Nach einer kleinen Schleife durch den Park geht es auf den Plaza de España (km 33), der einmal umrundet wird. Weiter geht es nach Norden an der ehemaligen Tabakfabrik, der Kathedrale und dem Plaza Nueva vorbei über die Alameda de Hercules über die Barqueta-Brücke (km 39) zurück auf die sog. Insel La Cartuja. Nach einer Schleife durch den Parque del Alamillo geht es zum Ziel ins Olympiastadion.
Der Marathon wirbt damit, das flachste Profil in Europa zu haben, die Differenz zwischen dem tiefsten und dem höchsten Punkt der Strecke beträgt weniger als 20 hm.