Die gängigsten Zigarettenmarken in der DDR waren die sogenannten Dreizwanziger: Cabinet, F6 und Semper, von denen eine Schachtel à 20 Stück von 1970 bis 1990 konstant 3,20 Mark kostete.[1][2] Produzent und Inhaber der MarkeSemper war der VEB Tabak Nordhausen.[3] Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung wurde das Unternehmen von der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH übernommen und die Produktion der Marke Semper eingestellt.[4][5]
↑Swen Steinberg: Mohammed aus Sachsen: Die Vermarktung von ‚orientalischer Fremdheit‘, Regionalität, Nationalismus und Ideologie in der Dresdner Zigarettenindustrie (1860–1960). in: Frank Jacob, Gerrit Dworok (Hrsg.): Tabak und Gesellschaft, Band 1. Nomos, 2015, S. 183–212.