Im Lauf der Jahre erwarb oder erbaute die Sektion mehrere Gebirgshütten. Zunächst konnte die Hochlandhütte 1909 errichtet werden, die Arnspitzhütte folgte 1910. Das Soiernhaus und die Hans-Mertel-Hütte (auch Unteres Soiernhaus) konnten 1920 von den Bayerischen Staatsforsten gepachtet werden. Die Hans-Mertel-Hütte wird zusammen mit der Bergwacht Bayern betrieben. Als letzte Pachthütte folgte 1924 die Mühltalalm.
Die Blaueishütte wurde 1922 errichtet, brannte durch Brandstiftung 1946 ab und ging kurz nach der Wiedererrichtung 1955 durch eine Lawine ab. Der Standort musste wegen finanzieller Engpässe von der Sektion aufgegeben werden und die Sektion Berchtesgaden errichtete die neue Blaueishütte.
Die Sektion bietet ein Tourenprogramm mit etwa 20 bis 30 Kursen und Touren pro Jahr an. Darüber hinaus hat die Sektion ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm. Die Mitglieder der Sektion nehmen regelmäßig erfolgreich an Kletterwettbewerben teil.
Sektionsvorsitzende
Eine chronologische Übersicht über alle Präsidenten der Sektion seit Gründung:[4]
↑ abcAlpenvereinssektion Hochland: 1. Jahresbericht. (PDF) Bibliothek des Deutschen Alpenvereins, 9. Dezember 1903, S. 2, archiviert vom Original; abgerufen am 26. Oktober 2017 (deutsch).