Die Pflanzen der Schwimmblattzone sind im Boden verankert. Die Blätter werden wie bei der Tauchblattzone vom Wasser getragen und betreiben Photosynthese. Sie haben keine Schutzschicht und besitzen auch kein Festigungsgewebe. Die Blätter haben lediglich auf der Oberseite Spaltöffnungen, sodass der Gasaustausch über die Atmosphäre geht.
Bei den untergetauchten (submersen) Pflanzen sind die Blätter fein zerschlitzt und erleichtern so die direkte Mineralstoffaufnahme aus dem Wasser.[3]
Einzelnachweise
↑Erich Oberdorfer: Süddeutsche Pflanzengesellschaften. Teil I: Fels- und Mauergesellschaften, alpine Fluren, Wasser-, Verlandungs- und Moorgesellschaften. Gustav Fischer Verlag, Jena 1992, ISBN 3-334-60416-0, p. 108ff
↑Heinz Ellenberg: Die Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, Ulmer, Stuttgart 1963, S. 391f
↑Siegfried Slobodda: Pflanzengemeinschaften und ihre Umwelt, Quelle&Meyer, Heidelberg 1988, S. 166