Der Schlossbau wurde 1754 als neues Amtsrichterhaus errichtet jedoch als solches nie genutzt. Die Nutzung als Pflegschaftsgebäude dauerte bis 1848, das Gebäude wurde danach an einen Landwirt verkauft. Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts erfolgte ein umfassender Umbau.
Architektur
Das zweigeschoßige Gebäude unter einem abgestuften Walmdach zeigt an der Hauptfront ein Korbbogenportal mit einem Granitgewände und 1828.
Schloss Peilstein
Schloss Peilstein
Literatur
Norbert Grabherr: Burgen und Schlösser in Oberösterreich. Ein Leitfaden für Burgenwanderer und Heimatfreunde. 3. Auflage. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1976, ISBN 3-85214-157-5.
Peilstein im Mühlviertel, Ortsverbauung, Sog. Schloss Peilstein. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Mühlviertel 2003. S. 576–577.
Karl Haßleder: Peilstein. Ein Beitrag zur Geschichte des oberen Mühlviertels. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 71, Linz 1913, S. 107–133 (zobodat.at [PDF; 2,1 MB]).