Die wenigen erhaltenen Fragmente weisen keine klaren stilistischen Merkmale auf. In einigen Räumen sind Tonnengewölbe erhalten.[4] An der Ostwand befinden sich Fragmente der Sgraffitdekoration aus der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert und an der Fassade eine Steinkartusche der Familie Gaschin aus dem 18. Jahrhundert.[5]
Vermutlich besaß die 1266 gegründete Stadt Katscher auch eine Burg, der Vorgängerbau des späteren Schlosses wurde 1829 bei einem Brand zerstört.[6]
Literatur
Günther Grundmann: Burgen, Schlösser und Gutshäuser in Schlesien – Band 1: Die mittelalterlichen Burgruinen, Burgen und Wohntürme. Verlag Wolfgang Weidlich, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-8035-1161-5, S. 151.
↑Astrid Maria Gerhardt: Ein Leben für die Nächstenliebe: Pater Richard Henkes - Pfleger im KZ Dachau. Tectum Wissenschaftsverlag, 2017, ISBN 978-3-8288-6808-3 (google.de [abgerufen am 25. Mai 2020]).