Anfangs gehörte die Burg den Kuenringern. Dann war die Burg ein Lehen der Herren von Walsee. Wohl an der Stelle eines ehemaligen Wachturmes an einer Straßenkreuzung wurde nach der Zerstörung der Burg Harmannstein um 1300 der Bau der Burg begonnen.
Architektur
Die Burg ist auf drei Seiten durch Teiche geschützt. Die Hauptburg mit einem Bergfried steht oberhalb einer Vorburg und eines Wirtschaftshofes.
Literatur
Georg Binder: Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser. 2 Bände. Wien/Leipzig 1925, II, S. 83.
Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters, Grundrisslexikon. Würzburg 1994, S. 173.
Laurin Luchner: Schlösser in Österreich I. Beck, München 1978, ISBN 3406045073, S. 217 f.
Walter Pongratz, Gerhard Seebach: Burgen und Schlösser Litschau – Zwettl – Ottenschlag – Weitra. Niederösterreichs Burgen und Schlösser III/1 (Birken-Reihe). Wien 1971, ISBN 3850300072, S. 16 ff.
Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber: Burgen Waldviertel Wachau. Verlag Schubert & Franzke, St. Pölten 2001, ISBN 3705605305, S. 140 ff.