Familie Selke zog mit Sascha 1972 nach Salzburg, wo er 1986 ein Studium der Musikwissenschaft, der Philosophie und der Kunstgeschichte begann, das er 1992 „mit Auszeichnung“ abschloss.
In der Folge gab er in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Salzburg mehrere Ausgaben Alter Musik im Selke-Verlag heraus, war als redaktioneller Berater für SONY und BMG tätig und erhielt mehrere Lehraufträge von der Universität Salzburg.
Leistungen
Sascha Selkes Werk lässt sich in zwei Schwerpunktbereiche unterteilen:
Filmmusik
Musikkonzepte als musikalische Interpretationen anderer Daten, was er als self-constructing music bezeichnet.
Dazu gehört das Musikkonzept „Harmonices Terræ“ für das Rogner Bad Blumau, das geographische Messdaten in entsprechende (virtuelle) Saitenlängen umrechnet und daraus die Harmonieverhältnisse für die Komposition der am Ort zu hörenden Musik gewinnt.[1][2] Weiteres Beispiel: Die in Zusammenarbeit mit Biologen und Genetikern der dialog<>gentechnik entwickelte Evolutionssonate, die versucht, genetische Informationen und evolutionäre Prozesse in Notenfolgen zu übertragen.[3]
Filme mit Musik von Sascha Selke nahmen bisher an folgenden Filmfestivals teil:
2007 Bolzano Documentary Film Festival (I) („Brüder“)
2008 International Documentary Film Festival Amsterdam[7] (NL); Istanbul International Documentary Film Festival “1001” (TR); Euganea Movie Movement Filmfestival[8] (I); Internationale Hofer Filmtage[9] (D) („Brüder“)
↑Brüder (Memento des Originals vom 21. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.idfa.nl auf der Website des International Documentary Film Festival Amsterdam. Abgerufen am 8. Dezember 2010.
↑Brüder auf der Website des Euganea Movie Movement Filmfestivals. Abgerufen am 8. Dezember 2010.
↑New York: November (Memento des Originals vom 15. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pluscamerimage.pl im Wettbewerb der „Cinematographers’ and Directors’ Debuts Competitions“ des Plus Cameraimage International Film Festival. Abgerufen am 8. Dezember 2010.