Dieser Artikel behandelt eine isländische Regisseurin und Animatorin. Für die gleichnamige Fußballspielerin siehe
Sara Björk Gunnarsdóttir.
Sara Gunnarsdóttir (* 20. Januar 1982 in Reykjavík) ist eine isländische Regisseurin und Animatorin.
Leben
2003 machte Sara Gunnarsdóttir ihren Bachelor of Fine Arts an der Kunstakademie Islands. 2012 folgte ein Master of Fine Arts in Experimenteller Animation vom California Institute of the Arts. Ihr Abschlussfilm The Pirate of Love wurde bei den Academy of Motion Picture Arts and Sciences’ Student Academy Awards ausgezeichnet.[1]
2015 war sie Animatorin des Films The Diary of a Teenage Girl von Marielle Heller. 2022 drehte sie den animierten Kurzfilm My Year of Dicks, der unter anderem auf dem South by Southwest Film Festival ausgezeichnet wurde. Den Award erhielt sie zusammen mit Drehbuchautorin Pamela Ribon.[2] Der Film wurde außerdem bei der Oscarverleihung 2023 als Bester animierter Kurzfilm nominiert.[3]
Filmografie
- 2009: Sugarcube (Kurzfilm) (Regie, Animation)
- 2012: Cutthroat Roundabout (Musikvideo von Kira Kira)
- 2012: The Pirate of Love
- 2015: The Diary of a Teenage Girl (Animatorin)
- 2019: The Case Against Adnan Syed; Forbidden Love (Animator)
- 2019: Nothing (Musikvideo von Ásgeir Trausti)
- 2022: My Year of Dicks
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rebecca Ford: Student Academy Awards Finalists Announced. In: The Hollywood Reporter. 1. Mai 2013, abgerufen am 10. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Pamela Ribon – Joyfully Weird and Fearless. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
- ↑ Sara Gunnarsdóttir nominated for an Oscar. Abgerufen am 10. Februar 2023 (englisch).
Anmerkung: Isländer werden mit dem Vornamen oder mit Vor- und Nachnamen, jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet. Weiterführende Informationen finden sich unter
Isländischer Personenname.