Saintonge

Geographische Lage der Saintonge
Karte der Saintonge
Das Wappen der Saintonge zeigt die Mitra des Heiligen Eutropius, des ersten Bischofs von Saintes, dessen Gebeine in der ehemaligen Prioratskirche Saint-Eutrope in Saintes ruhen.

Saintonge (Saintongeais: Saintonghe) ist der Name einer ehemaligen Provinz im Westen Frankreichs. Sie ist primär Teil der Kulturlandschaft der Charente. Hauptsächlich in ländlichen Gebieten wird immer noch ein Dialekt der nordfranzösischen Sprachen (Langues d’oïl), das "Saintongeais", gesprochen.

Lage

Die Saintonge grenzt im Westen an den Atlantik und entspricht in ihrem Umfang weitgehend den Arrondissements von Saintes, Saint-Jean-d’Angély, Rochefort im Département Charente-Maritime.

Im Mittelalter umfasste die Bezeichnung dieses gesamte Département sowie den westlichen Teil des Départements Charente. Im Laufe der Geschichte sollte sich der Name aufgrund von Gebietsabtretungen und administrativen Veränderungen auf die drei genannten Arrondissements beschränken.

Bedeutende Ortschaften auf dem Gebiet der alten Saintonge waren neben Saintes und Saint-Jean-d’Angély auch La Rochelle, Rochefort und Cognac. Auch die zum Arrondissement Rochefort gehörende Inseln Oléron und sind Teil der Saintonge.

Geschichte

Antike und Frühmittelalter

Die Region war ursprünglich vom keltischen Volksstamm der Santonen (lat. Santones) besiedelt, deren Zentrum die spätere römische Provinzhauptstadt Saintes (Mediolanum Santonum) war.[1]

Triumphbogen des Germanicus (19 v. C.) in Saintes

Nach der römischen Eroberung Galliens durch Gaius Iulius Caesar in den Jahren 58 bis 51 v. Chr. wurde die Region im Jahr 17 n. Chr. der Provinz Gallia Aquitania zugeteilt. Nach den Verwaltungsreformen des Kaisers Diokletian (284–305) gehörte sie zur Provinz Aquitania secunda, welche der Diözese Viennensis unterstellt war.[2]

Seit Beginn des 5. Jahrhunderts gehörte das Gebiet der heutigen Saintonge zum Tolosanischen Reich der Westgoten, nach deren Niederlage 507 in der Schlacht von Vouillé gegen den Frankenkönig Chlodwig I. wurde es Bestandteil des Fränkischen Reichs. Regiert wurde das Gebiet dann von den Herzögen von Aquitanien, die versuchten, sich der Kontrolle der fränkischen Könige zu entziehen. Aus dieser Zeit sind mit Waddo (Waddon, um 565) und Gundegisel „Dodo“ (später Bischof von Bordeaux, um 585) zwei Amtsgrafen in Saintes überliefert.

Nachdem Karl der Große um das Jahr 770 Aquitanien unterworfen hatte, war die Saintonge Teil des aquitanischen Unterkönigtums der Karolinger. Als Kaiser Ludwig der Fromme im Jahr 839 dort seinen Enkelsohn Pippin II. durch seinen jüngsten Sohn Karl den Kahlen ablöste, setzte er in Aquitanien zugleich ihm ergebene Grafen ein – so auch in Saintes, womit die Grafschaft Saintonge begründet wurde. Diese war umgeben von der Grafschaft Poitou im Norden, dem Herzogtum Angoulême im Osten sowie im Süden vom Périgord und dem Ästuar der Gironde, an deren Südufer die Gascogne grenzte.

Kaiser Ludwig vertraute die Saintonge dem Grafen Seguin II. von Bordeaux an, der 846 im Kampf gegen die Loire-Normannen, die raubend in Aquitanien eingefallen waren und dabei Saintes brandschatzten, sein Leben ließ. Ihm folgte Graf Landry nach, der im Bunde mit Graf Turpion von Angoulême am 4. Oktober 863 bei Saintes eine Schlacht gegen die Normannen verlor, in der Turpion fiel. Danach geriet Landry in einen jahrelangen Krieg gegen Turpions Bruder, Graf Emenon von Angoulême (zuvor schon Graf von Poitou), der am 14. Juni 866 in einer Schlacht bei Rancogne entschieden wurde, in der Landry fiel. Wenngleich auch Emenon wenige Tage später seinen Verletzungen erlag, konnte sein Nachfolger in Angoulême, Graf Vulgrin I., auch die Saintonge an sich nehmen.

Hochmittelalter

Nach Vulgrins Tod (886) zerstritten sich dessen Nachkommen in einem Familienkonflikt, den sich die Grafen von Poitou, die zugleich Herzöge von Aquitanien waren, zunutze machten und sich zu Beginn des 10. Jahrhunderts des größten Teils der Saintonge bemächtigten; beim Territorium der Grafen von Angoulême (Angoumois) verblieb jedoch das Land um Cognac, Bouteville und Jarnac. Saintes aber unterstand nun der direkten Kontrolle der Herzöge, bis Wilhelm VI. der Dicke am 9. September 1033 bei Moncontour von dem späteren Grafen von Anjou, Gottfried Martel, geschlagen und gefangen genommen wurde. Gottfried zwang den Herzog zum Preis der Freiheit, ihn als dessen Vasall mit der Saintonge zu belehnen. Nachdem Gottfried 1060 gestorben war, wurde dessen Erbe unter seinen Neffen geteilt; während Gottfried der Bärtige das Anjou bekam, ging die Saintonge an dessen jüngeren Bruder Fulko den Griesgrämigen. Beide Brüder konnten mit einem Sieg über Herzog Wilhelm VIII.[3] 1061 an der Boutonne dessen Versuch, die Anjou-Brüder aus Aquitanien zu vertreiben, erfolgreich abwehren. Dennoch konnte der Herzog nur ein Jahr später die Saintonge zurückgewinnen, nachdem sich Fulko gegen seinen Bruder gewandt hatte und das Anjou an sich riss. Nun stand die Saintonge wieder mehrere Generationen unter der Herrschaft der aquitanischen Herzöge, die in der Mitte des 12. Jahrhunderts durch die Heirat der Herzogin Eleonore mit dem Grafen Heinrich von Anjou, der wenig später auch den englischen Königsthron bestieg, von der Plantagenet-Dynastie beerbt wurde. Dadurch wurde auch diese Region Schauplatz des über Generationen dauernden Konflikts dieser Dynastie mit dem französischen Königtum.

In den folgenden Jahren erhoben sich gegen die Regentschaft von Eleonores Sohn Richard Löwenherz mehrere Vasallen Aquitaniens. Löwenherz besiegte im Mai 1176 bei Bouteville das Brabanzonenheer des Grafen von Angoulême und belagerte im Winter 1177 in der Burg von Pons den Aufständischen Geoffroy II. de Rancon, dessen Festung Taillebourg er 1178 ein erstes und 1188 ein zweites Mal zerstörte. 1190 vertraute Richard das Herzogtum Aquitanien seinem Neffen Otto von Braunschweig an, übernahm es jedoch wieder 1198, nachdem Otto in Deutschland zum König gewählt wurde. Nachdem Richard ein Jahr später verstorben war, übernahm erneut Eleonore das Herzogtum, das sie aber wiederum ein Jahr später ihrem Sohn Johann Ohneland übergab. Nach Eleonores Tod 1204 fielen die aquitanischen Grafen von Johann ab und verbündeten sich mit dem französischen König, der zuvor schon die Gebiete der Plantagenets nördlich der Loire hatte unterwerfen können. Von Aquitanien verblieb lediglich noch die Saintonge und das Poitou in Johanns Besitz, doch dessen Sohn Heinrich musste schließlich im Französisch-Englischen Krieg von 1224 bis 1225 den Verlust dieser Gebiete an König Ludwig VIII., der am 13. August 1224 La Rochelle eingenommen hatte, hinnehmen. Das Land wurde nun vorerst von der Krone direkt regiert, bis 1241 König Ludwig IX. seinen jüngeren Bruder Prinz Alfons mit dem Poitou und der Saintonge belehnte, womit er dem Testament ihres Vaters nachkam.

Ein Jahr später landete König Heinrich III. von England mit einem Heer an der Küste der Saintonge mit dem Ziel, die verloren gegangenen Gebiete zurückzuerobern, doch Ludwig IX. und Prinz Alfons stellten sich am 21. Juli 1242 bei Taillebourg dem englischen Heer entgegen und schlugen es vernichtend. Wenige Tage später siegte Ludwig erneut bei Saintes über Hugo X. von Lusignan, den Verbündeten Heinrichs. Nach diesem verlorenen Saintonge-Krieg musste Heinrich III. im Vertrag von Pons 1242 auf seine Ansprüche in Frankreich verzichten, erst im Zuge einer Ausgleichspolitik mit Ludwig IX. wurde ihm die Saintonge im Vertrag von Paris 1259 zurückerstattet; im Gegenzug mussten er und seine Nachkommen den französischen Königen für das betreffende Gebiet huldigen.

Spätmittelalter

Die Seeschlacht vor La Rochelle 1372

Nun wieder den Plantagenets zugehörend, wurde die Saintonge ab der Mitte des 14. Jahrhunderts ein Schauplatz des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich. Der „schwarze Prinz“ Edward of Woodstock konnte durch seinen Sieg in der Schlacht bei Maupertuis 1356 noch einmal das gesamte Aquitanien für England gewinnen (Vertrag von Brétigny, 1360), doch wenige Jahre später gelang es dem französischen Connétable Bertrand du Guesclin, die Gascogne und Aquitanien, und damit auch die Saintonge zurückzuerobern. Entscheidend war dabei unter anderem der Sieg einer französisch-kastilischen Flotte über die englische im September 1372 vor La Rochelle. Im Vertrag von Brügge 1375 trat der englische König Edward III. die Saintonge und weitere Gebiete an Frankreich ab, wo es schließlich bis heute (ohne Unterbrechung) verblieb.[4]

Den Titel eines Grafen von Saintonge – verbunden mit der Würde eines Pair von Frankreich – verlieh König Karl VII. 1428 ein letztes Mal an den schottischen König Jakob I. zur Bekräftigung der französisch-schottischen Allianz (Auld Alliance) gegen England. König Ludwig XI. zog den Titel wieder ein und vergab ihn stattdessen 1469 als Apanage an seinen Bruder, den Prinzen Karl von Valois, nach dessen erbenlosem Tod 1472 der Titel wieder endgültig der Krondomäne zugeführt wurde.

Verwaltet wurde die Saintonge ab 1255 von einem Seneschall, der seinen Sitz in Saint-Jean-d’Angély hatte; 1453 wurde ein weiteres Seneschallat (Sénéchaussée) mit Sitz in Saintes eingerichtet. Zuvor aber war bereits 1373 das Land um La Rochelle und Rochefort in ein eigenes Seneschallat zusammengefasst worden, dessen Gebiet, das Aunis (vom lateinischen Alumitium), schon länger eine eigene regionale Identität besaß. Die Landschaftsbezeichnung Saintonge wird seither nur noch auf die Verwaltungsgebiete von Saintes und Saint-Jean-d’Angély bezogen. Dennoch sollten alle drei Seneschallate ab 1694 unter einem Gouvernement (Généralité), welches seinen Sitz in La Rochelle hatte, administrativ wieder vereint werden.

Neuzeit

Während des 16. Jahrhunderts revoltierten die Bewohner der Saintonge mehrmals gegen die Politik Königs Franz I., die Salzsteuer (Gabelle du sel) zu vereinheitlichen; erst der Duc de Montmorency konnte bis 1548 die königliche Autorität wieder stabilisieren. Zur gleichen Zeit wurde die Region ein Zentrum der protestantischen Hugenotten und damit auch Schauplatz der damit verbundenen Religionskämpfe, die Frankreich in dieser Zeit erschütterten.[5] Dabei fand am 13. März 1569 bei Jarnac eine entscheidende Schlacht statt, in welcher Louis de Condé, der Heerführer der Protestanten, getötet wurde. Dessen Sohn und politischer Nachfolger Henri de Condé erlag 1588 in Saint-Jean-d’Angély seinen Verwundungen aus der Schlacht von Coutras. Nach dem Erlass des Edikts von Nantes 1598 durch König Heinrich IV. wurden den Hugenotten über 100 Sicherheitsplätze (places de sûreté) in Frankreich zugewiesen, darunter auch alle größeren Städte der Saintonge.[6] Besonders La Rochelle nahm dabei in den folgenden Jahren die Position einer Hauptstadt des protestantischen Staates im Staate war. Mit der Thronbesteigung von König Ludwig XIII. und der Politik seines Ersten Ministers Richelieu wurde dieser Zustand wieder abgeschafft. 1621 belagerte und schleifte der König Saint-Jean-d’Angély, im September 1625 ergab sich die Île de Ré, die der Marquis de Toiras 1627 gegen den Herzog von Buckingham verteidigte.[7] Am 30. Oktober 1628 fiel das über ein Jahr lang belagerte La Rochelle. Weitere Verwüstungen musste die Region durch das Niederschlagen von Bauernaufständen, die sich an der hohen Besteuerung der Bauern während des Dreißigjährigen Krieges entzündet hatten, und der Revolte der adligen Fronde gegen die Regentschaft des Kardinal Mazarin hinnehmen. Von 1681 bis 1685 versuchte Ludwig XIV., die Hugenotten durch barbarische Dragonaden zum Übertritt zur katholischen Kirche zu zwingen.[8] Nach der Aufhebung des Ediktes von Nantes durch König Ludwig XIV. 1685 emigrierte ein großer Teil der Bewohner in das von Samuel de Champlain begründete Neufrankreich, deren Mundart (das Saintongeais) dort das Quebecer Französisch (québécois) stark beeinflusste.[9] Weiterhin kämpften viele Santonen im „Régiment de Saintonge“ unter dem Comte de Rochambeau für die nordamerikanischen Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien.

Bei den Generalständen von 1789 war die Généralité von La Rochelle mit 16 Abgeordneten vertreten, je vier für La Rochelle und Saint-Jean-d’Angély sowie acht für Saintes. Aufgrund eines dort am 22. Dezember beschlossenen Gesetzes wurden die Seneschallate abgeschafft und die betreffenden Gebiete in das Département Charente-Inférieure eingegliedert, welches am 4. März 1941 in Charente-Maritime umbenannt werde sollte. Im Verlauf der Französischen Revolution wurde die Saintonge von Kämpfen des Vendéeaufstandes und Landungsversuchen britischer Truppen heimgesucht. Zu Zeiten der Terrorherrschaft und der Dechristianisierung war die Saintonge genauso betroffen wie das gesamte Departement.[10] Während des fünften Koalitionskrieges siegte am 12. April 1809 eine britische Flotte vor der Île d'Aix über eine französische; auf jener Insel hatte Napoléon Bonaparte im Juli 1815 seine letzten Tage auf französischem Boden verbracht, bevor er sich den Briten ergab und nach St. Helena verbannt wurde.

20. Jahrhundert

Im Zweiten Weltkrieg war die Saintonge ab Juni 1940 vom Deutschen Reich besetzt und grenzte dabei im Osten an das unbesetzte Gebiet Frankreichs, das von dem mit Nazi-Deutschland kollaborierenden Vichy-Regime regiert wurde. Die Atlantikküste der Saintonge war, wie die gesamte Küste Frankreichs, für die Kriegsmarine als Basis für ihre U-Boote von besonderer strategischer Bedeutung. Dies hatte zur Folge, dass die Städte der Region zum Ziel alliierter Luftangriffe wurden und große Schäden erlitten. Die Stadt Royan wurde bei einem solchen Angriff am 5. Januar 1945 fast vollständig zerstört. Die deutsche Besatzung endete am 8. Mai 1945 mit der Kapitulation der Wehrmacht in La Rochelle vor den Verbänden des Freien Frankreichs und der Résistance.

Sehenswürdigkeiten

Die alte Kulturlandschaft der Saintonge bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten aus den verschiedenen Epochen ihrer Geschichte:

Antike

Amphitheater und Germanicus-Bogen in Saintes, römische Turmstümpfe bei Saint-Romain-de-Benet und Ébéon, Tunnelaquädukt bei Le Douhet

Mittelalter

Kirchen
Biron, Kirche Saint-Eutrope und Kalvarienkreuz

Abgesehen von den Bauten in Saintes finden sich romanische Kirchen/Abteien in der

Totenleuchten; Hosianna-Kreuze; Kalvarienkreuze
Burgen

Renaissance etc.

Schlösser von Crazannes, Dampierre-sur-Boutonne, Le Douhet, La Jarne, Matha, Marennes, Meux, Nieul-lès-Saintes, Panloy, Pons, Saint-Porchaire, Saint-Jean d’Angle

Kulinarische Spezialitäten

Die Saintonge ist vor allem eine Weinbaugegend – große Teile gehören zu den Fins Bois, Bons Bois und Bois ordinaires des Weinbaugebietes von Cognac. In vielen lokalen Brennereien wird Eau de vie destilliert, aus dem nach jahrelanger Lagerung in Eichenfässern (barriques) der Cognac heranreift. Leichtere alkoholische Liköre wie Pineau des Charentes und Sève Feu de Joie sind ebenfalls Spezialitäten der Region. Da der Absatz von Cognac in den letzten Jahren stagniert oder sogar abnimmt, ist das Bemühen um die Herstellung von Qualitätsweinen wieder in den Vordergrund getreten. Andere kulinarische Spezialitäten der Region sind ein feiner Mandelkuchen aus Rührteig (Gâteau Saintongeais) sowie Pralinen (Cagouilles Saintongeaises). Zu erwähnen ist, dass die Küste der Saintonge (Charente-Maritime) eine Hochburg der Austernzucht ist, besonders Marennes und die Seudre-Mündung, Ile d'Oléron, Ile de Ré. Die Austernzüchter liefern den mehrheitlichen Anteil der französischen Produktion.

Literatur

Gesamtdarstellungen

  • Jean-Michel Deveau: Histoire de l'Aunis et de la Saintonge. Paris 1974.
  • Edmond René Labande: Histoire du Poitou, du Limousin et des Pays charentais - Vendée, Aunis, Saintonge, Angoumois. Toulouse 1976 (= Univers de la France et des pays francophones, Bd. 34).
  • Histoire de l’Aunis et de la Saintonge, hg. von Jean Glénisson. Geste éditions, La Crèche.

Einzelne Epochen

Siehe auch

Commons: Saintonge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. José Gomez de Soto: La Protohistoire de l’Aunis et de la Saintonge. In: Louis Maurin (Hg.): Histoire de l’Aunis et de la Saintonge. Bd. 1: Des origines à la fin du VIe siècle après J.-C. Geste éditions, La Crèche 2007. ISBN 978-2-8456-1363-8. S. 78–103.
  2. Gaston Dez: Les siècles de romanisation. In: Edmond René Labande (Hg.): Histoire du Poitou, du Limousin et des Pays charentais - Vendée, Aunis, Saintonge, Angoumois. Toulouse 1976. S. 51–90.
  3. Jan Hendrik Prell: Graf, Vizegrafen und Adel in Nordaquitanien (10. und 11. Jahrhundert). Prosopographisch-verfassungsgeschichtliche Untersuchungen zu Poitou, Aunis und Saintonge. Diss., Universität Mannheim 1991.
  4. Edmond René Labande: Dans L'empire Plantegenet. In: Ders. (Hg.): Histoire du Poitou, du Limousin et des Pays charentais - Vendée, Aunis, Saintonge, Angoumois. Toulouse 1976. S. 133–150.
  5. Henry M. Baird: The Huguenots and the Revocation of the Edict of Nantes. Paul, Trench, Trübner & Co., London 1895, Bd. 1, S. 5.
  6. Francine Ducluzeau, Denise Bélanger (Hg.): Histoire des protestants charentais (Aunis, Saintonge, Angoumois). Paris 2001.
  7. Jean Glénisson: L’armée d’Aunis devant La Rochelle (14 mai - 10 novembre 1622). Société des Archives Historiques de la Saintonge et de l'Aunis, Saintes 2005 (= Archives historiques de la Saintonge et de l'Aunis, Bd. 57).
  8. Eugène Bonnemère: Les dragonnades sous Louis XIV. Histoire des Camisards. Décembre-Alonnier, Paris 1869.
  9. Paul Courpron: Essai sur l'Histoire du protestantisme en Aunis et Saintonge depuis la révocation de l'Édit de Nantes jusqu'à l'édit de tolérance (1685 - 1787). Diss., Universität Paris 1902.
  10. Geschichte der Mißhandlungen, welche die zur Verbannung nach Guyana verurtheilten französischen Priester während zehen Monaten auf der Rhede der Insel Aix an der Küste von Saintonge in Frankreich erduldeten / Von einem derselben geschrieben. Konstanz 1795.

Read other articles:

Haitian actor (1983-2014) Pierre-Louis DieufaiteAt the MPAH awards, in Boston, MA, USABornJude Dieuly Pierre-Louis(1983-10-13)13 October 1983Port-au-Prince, HaitiDied6 November 2014(2014-11-06) (aged 31)Port-au-Prince, HaitiCause of deathAssassination by gunshot Pierre-Louis Dieufaite (born Jude Dieuly Pierre-Louis; 13 October 1983 – 6 November 2014) was a Haitian actor, best known for his supporting role in the award-winning film Love Me Haiti, the first and only film he eve...

 

Pour les articles homonymes, voir Saint-Marcellin. Saint-Marcellin Saint-Marcellin au XIXe siècle illustrée par Alexandre Debelle (1805-1897). Héraldique Administration Pays France Région Auvergne-Rhône-Alpes Département Isère Arrondissement Grenoble Intercommunalité Saint-Marcellin Vercors Isère Communauté(siège) Maire Mandat Raphaël Mocellin 2020-2026 Code postal 38160 Code commune 38416 Démographie Gentilé Saint-Marcellinois Populationmunicipale 7 708 hab. (20...

 

Jaydee BixbyInformasi latar belakangNama lahirJaydee BixbyLahir14 Agustus 1990 (umur 33)GenreCountry musicPekerjaanpenyanyi, penulis laguTahun aktif2007–sekarangLabelHer Royal Majesty's RecordsSitus webJaydeeBixby.com Jaydee Bixby (lahir 14 Agustus 1990) adalah penyanyi asal Kanada. Ia merupakan runner-up musim kelima Canadian Idol. Tahun 2008 ia merilis album Cowboys and Cadillacs. Diskografi Judul Rincian Posisi puncak Penjualan CAN Cowboys and Cadillacs Tanggal rilis: 8 Juli 2008 La...

Kadipaten Baltik BersatuNegara mikro Bendera Lambang Semboyan: Tēvzemei un Brīvībai(Indonesia: Tanah Air dan Kebebasan)Lagu kebangsaan:  Mu isamaa, mu õnn ja rõõm (Indonesia: Tanah airku, kebahagianku) Ibu kotaKärdlaBahasa resmiEsti, Latvi, Rusia, InggrisKelompok etnik Jerman BaltikAgama Kristen OrtodoksStruktur OrganisasiMonarki Konstitusional• Adipati Agung Adipati Jerman Baltik V Kemerdekaan• Deklarasi Kemerdekaan 15 Juni 1918 Penduduk - Perkir...

 

Animals that feed by straining food from water Krill feeding in a high phytoplankton concentration (slowed by a factor of 12) Filter feeders are a sub-group of suspension feeding animals that feed by straining suspended matter and food particles from water, typically by passing the water over a specialized filtering structure. Filter feeders can be sessile, planktonic or nektonic, and some extant animals that rely on this method of feeding are clams, krill, sponges, baleen whales and many fis...

 

High-performance car This article is about classic high-power cars whose height was in the 1970s. For other uses, see Hypercar and supercar (disambiguation). Not to be confused with hot rod. 1966 Pontiac GTO Muscle car is a description according to Merriam-Webster Dictionary that came to use in 1966 for a group of American-made two-door sports coupes with powerful engines designed for high-performance driving.[1] The Britannica Dictionary describes these as an American-made two-door s...

Voce principale: Sport-Club Freiburg (femminile). SC FreiburgStagione 2019-2020Sport calcio Squadra Friburgo Allenatore Daniel Kraus All. in seconda André Olveira, Willi Waibel Presidente Fritz Keller Frauen-Bundesliga7º DFB-Pokal der FrauenOttavi di finale Miglior marcatoreCampionato: Bühl (11) StadioMöslestadion 2018-2019 2020-2021 Si invita a seguire il modello di voce Questa voce raccoglie le informazioni riguardanti la squadra femminile dello Sport-Club Freiburg nelle competizi...

 

Family of US solid-propellant rocket motors The Star is a family of US solid-propellant rocket motors originally developed by Thiokol and used by many space propulsion and launch vehicle stages. They are used almost exclusively as an upper stage, often as an apogee kick motor. Three Star 37 stages, and one Star 48 stage, were launched on solar escape trajectories; fast enough to leave the Sun's orbit and out into interstellar space, where barring the low chance of colliding with debris, they ...

 

Si ce bandeau n'est plus pertinent, retirez-le. Cliquez ici pour en savoir plus. Cet article de biologie doit être recyclé (septembre 2009). Une réorganisation et une clarification du contenu paraissent nécessaires. Améliorez-le, discutez des points à améliorer ou précisez les sections à recycler en utilisant {{section à recycler}}. Ne doit pas être confondu avec Label Agriculture biologique. Label d'agriculture biologiqueCadreDomaine d'activité Agriculturemodifier - modifier le c...

Novel This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: The Queen and I novel – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (June 2019) (Learn how and when to remove this message) The Queen and I First editionAuthorSue TownsendIllustratorMartin HoneysettCountryUnited KingdomLanguageEnglishPublisherMethuen...

 

Amateur soccer club This article is about the modern day L.A. Wolves FC of the United Premier Soccer League. For the original team that played in the United Soccer Association in 1967 and the North American Soccer League in 1968, see Los Angeles Wolves. Soccer clubL.A. Wolves FCFull nameL.A. Wolves FCNickname(s)Wolves, LobosFounded2014GroundSeahawk Stadium, Wilmington, CaliforniaChairmanYan SkwaraManagerFelipe BernalLeagueUnited Premier Soccer League Home colors Away colors L.A. Wolves FC is ...

 

国民阵线Barisan NasionalNational Frontباريسن ناسيونلபாரிசான் நேசனல்国民阵线标志简称国阵,BN主席阿末扎希总秘书赞比里署理主席莫哈末哈山总财政希山慕丁副主席魏家祥维纳斯瓦兰佐瑟古律创始人阿都拉萨成立1973年1月1日 (1973-01-01)[1]设立1974年7月1日 (1974-07-01)前身 联盟总部 马来西亚  吉隆坡 50480 秋傑区敦依斯迈路太子世贸中心(英�...

ヨハネス12世 第130代 ローマ教皇 教皇就任 955年12月16日教皇離任 964年5月14日先代 アガペトゥス2世次代 レオ8世個人情報出生 937年スポレート公国(中部イタリア)スポレート死去 964年5月14日 教皇領、ローマ原国籍 スポレート公国親 父アルベリーコ2世(スポレート公)、母アルダその他のヨハネステンプレートを表示 ヨハネス12世(Ioannes XII、937年 - 964年5月14日)は、ロ...

 

Meteorological phenomenon common in arid and semi-arid regions For other uses, see Dust storm (disambiguation). Sandstorm redirects here. For other uses, see Sandstorm (disambiguation). Black blizzard redirects here. For the Yoshihiro Tatsumi manga, see Black Blizzard (manga). An aerial view of a sandstorm over the Namib Desert Dust stormA sandstorm approaching Al Asad April 27, 2005.EffectMay cause coughing and spread dust. Part of a series onWeather Temperate and polar seasons Winter Spring...

 

COVID-19 pandemic in Argentina (من الأعلى ، من اليسار إلى اليمين) خطة تتبع جهات الاتصال Detectar الجارية في بوينس آيرس للعثور على مرضى مصابين بـ COVID-19تنظيف مترو أنفاق بوينس آيرسراكب دراجة وضابط شرطة يرتدون أقنعة في سانتا فيقارورة المكون الأول من لقاح Sputnik V في يد مسعف أرجنتيني Number of confirmed cases per...

Chemical compound N,N-DidesmethyltamoxifenClinical dataOther namesDinortamoxifenIdentifiers IUPAC name 2-[4-[(Z)-1,2-diphenylbut-1-enyl]phenoxy]ethanamine CAS Number80234-20-4PubChem CID3036172ChemSpider2300247KEGGC16548ChEBICHEBI:80556ChEMBLChEMBL1743350Chemical and physical dataFormulaC24H25NOMolar mass343.470 g·mol−13D model (JSmol)Interactive image SMILES CC/C(=C(\C1=CC=CC=C1)/C2=CC=C(C=C2)OCCN)/C3=CC=CC=C3 InChI InChI=1S/C24H25NO/c1-2-23(19-9-5-3-6-10-19)24(20-11-7-4-8-12-20)21-1...

 

German cultural television channel This article is about the German-language TV network. For the three-literal Boolean satisfiability problem, see 3SAT. This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: 3sat – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (July 2008) (Learn how and when to remove this message) T...

 

Japanese footballer Kensuke Nagai 永井 謙佑 Personal informationFull name Kensuke NagaiDate of birth (1989-03-05) 5 March 1989 (age 35)Place of birth Fukuyama, Hiroshima, JapanHeight 1.77 m (5 ft 9+1⁄2 in)Position(s) StrikerTeam informationCurrent team Nagoya GrampusNumber 18Youth career2004–2006 Kyushu InternationalUniversity High School2006–2009 Fukuoka UniversitySenior career*Years Team Apps (Gls)2009 Avispa Fukuoka 5 (0)2010 Vissel Kobe 3 (0)2011–2012 N...

This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: The Heaven Sword and Dragon Saber 2000 TV series – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (February 2010) (Learn how and when to remove this message) Hong Kong TV series or program The Heaven Sword and Dragon SaberTVB posterAlso known asThe Heaven Swo...

 

Italian cellist and composer Lucio AmantiBackground informationBorn (1977-11-14) November 14, 1977 (age 46)Montreal, Quebec, CanadaGenresJazz, classicalInstrument(s)CelloWebsitewww.jazzcello.netMusical artist Lucio Franco Amanti [1] (born November 14, 1977) is an Italian cellist and composer. Amanti´s music is characterized by the integration of jazz and pop idiom into classical music forms. Life and career Amanti was born in Montreal (Canada) to Italian Parents that shortly aft...