Der Erlass des Präfekten vom 20. September 2015 legte mit Wirkung zum 1. Januar 2016 die Eingliederung von Bleury-Saint-Symphorien als Commune déléguée zusammen mit der früheren Gemeinde Auneau zur Commune nouvelle Auneau-Bleury-Saint-Symphorien fest.[2]
Saint-Symphorien-le-Château liegt etwa 21 Kilometer ostnordöstlich von Chartres, etwa 15 Kilometer südsüdwestlich von Rambouillet und etwa 31 Kilometer westnordwestlich von Étampes in der Région naturelle der Beauce an der Grenze zum Département Yvelines. Das Ortsgebiet liegt im Einzugsgebiet der Seine und wird hauptsächlich von der Perray bzw. Rémarde entwässert, die es in einem breiten Tal von Ost nach West durchströmt. Das Zentrum liegt auf einer Höhe von etwa 153 m. Das Bodenrelief zeigt kaum von dieser Höhe abweichende Erhebungen bis auf das Flusstal der Rémarde, an dem die minimale Höhe von 122 m gemessen wird und die leichte Zunahme nach Norden hin mit einer maximalen Höhe von 162 m im äußersten Nordosten.
Umgeben wird Saint-Symphorien-le-Château von den vier Nachbargemeinden und den beiden Ortsteilen:
Saint-Symphorien-le-Château: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2006
Jahr
Einwohner
1793
470
1800
425
1806
443
1821
505
1831
461
1836
470
1841
441
1846
484
1851
509
1856
452
1861
434
1866
427
1872
429
1876
415
1881
401
1886
405
1891
400
1896
393
1901
377
1906
350
1911
373
1921
277
1926
252
1931
265
1936
255
1946
295
1954
270
1962
276
1968
297
1975
250
1982
388
1990
859
1999
834
2006
820
Quelle(n): EHESS/Cassini bis 1999,[3]INSEE ab 2006[4] Anmerkung(en): Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Sehenswürdigkeiten
Das Schloss Esclimont wurde im 16. Jahrhundert errichtet und im 19. Jahrhundert umgestaltet. Heute ist es ein 5-Sterne-Hotel.
Die Kirche Saint-Symphorien geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Sie birgt drei als Monument historique denkmalgeschützte Kunstwerke, eine Skulptur aus dem 16. Jahrhundert, die die Pietà darstellt, ein Tauf- oder Weihwasserbecken aus dem 16. Jahrhundert und ein Relief aus dem 15. Jahrhundert, das den Einzug Jesu Christi in Jerusalem darstellt.[5]