Von 1976 bis 1984 studierte Sabine Odensaß freie Malerei bei Franz Dank an der Fachhochschule Köln für Kunst & Design.
1985 schloss sie das Studium als Meisterschülerin ab. 1983 erhielt sie das Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl als 3. Preisträgerin. 1985 erhielt sie das Kunststipendium der Stadt Bonn.
In den ersten Jahren beschäftigte sich Sabine Odensaß mit figurativer Malerei. In der Folgezeit abstrahierte sie die damaligen „Menschenbilder“ und reduzierte ihre Formensprache zunehmend. Erste „Streifenbilder“ waren Abschluss dieser Schaffensphase.
Seit 2000 rückte die Farbe in den Vordergrund der Bilder von Sabine Odensaß. In aktuellen Bildern werden zahlreiche Farbschichten lasierend auf schräg stehende Leinwände aufgetragen. Die Arbeiten zeichnen sich durch hohe Intensität und Farbdichte aus.